Auch im Jahr 2021 spielt Corona eine tragende Rolle im Leben vieler Deutscher. Erst zu Beginn dieser Woche hat die Bundesregierung entschieden, dass der Lockdown mindestens bis zum 31. Januar 2021 aufrechterhalten wird. Folglich spielen umfangreiche Präventionsmaßnahmen und Tests eine tragende Rolle bei der Pandemiebekämpfung. Im Zentrum der Testmaßnahmen stehen hierbei die Flughäfen, denn durch den Flugverkehr hat das Virus die Chance sich schnell international auszubreiten. Nun sorgt der Flughafen Frankfurt für Aufsehen, denn für die Verifizierung der Corona-Tests verwendet der Flughafen die IOTA-Technologie.
Einsatz von IOTA zur Validierung von Corona-Testergebnissen
Am 7. Januar hat der Twitter Nutzer @milancheck ein Screenshot zu einem Corona-Test geteilt. Die gute Nachricht für den Reisenden ist, dass der Test ein negatives Ergebnis geliefert hat. Aus unserer Sicht ist jedoch ein anderer Aspekt wesentlich interessanter, denn der Verifikation des Testergebnisses erfolgt über den Service von UBIRCH.
Das Startup ist dafür bekannt, dass es auf die Distributed-Ledger-Technologie von IOTA verwendet. Aus diesem Grund könnte diese News nun ein Hinweis darauf sein, dass IOTA einen wichtigen Schritt zu Marktadaption unternommen hat. Zwar steht auf dem Dokument nichts über die Verwendung von IOTA, doch der Zusammenhang lässt sich mittels einer kurzen Recherche herstellen.
Als direkte Reaktion hat @hus_qy (Hans Moog) bestätigt, dass IOTA die zugrundeliegende Technologie für die Verifizierung des Testergebnisses ist. Moog ist allerdings nicht nur ein x-beliebiger Nutzer, sondern ein Entwickler von IOTA. Somit hat nun ein offizieller IOTA-Mitarbeiter bestätigt, dass IOTA ein Bestandteil der Corona-Testmaßnahmen beim größten deutschen Flughafen ist. Sollten sich noch mehr Flughäfen oder sogar die Gesundheitsämter dazu entscheiden, diese Technologie zu Testverifizierung zu verwenden, dann könnte die Akzeptanz von IOTA als IoT-Währung rasant steigen. Außerdem könnten Anleger, die in der Vergangenheit IOTA gekauft haben, von dieser Entwicklung profitieren.
Über die beteiligten Unternehmen
Neben IOTA, ein Unternehmen, welches mit dem gleichnamigen Netzwerk eine auf das Internet of Things fokussierte DLT entwickelt, sind auch der Flughafen Frankfurt und UBRICH an den aktuellen Testverfahren beteiligt.
Über UBIRCH:
UBIRCH ist ein deutsches Startup, welches Internet-of-Things-Lösungen entwickelt. Ein zentraler Bestandteil aller Lösungen ist eine Blockchain. Der passende Dienst in diesem Fall umfasst die Dokumentenzertifizierung. Dabei hat das Unternehmen ein Blockchain-basiertes Verfahren für fälschungssichere Dokumente entwickelt. Basierend auf der Aufsage des IOTA-Mitarbeiters liegt es nahe, dass hierbei das IOTA Token eine tragende Rolle spielt. Hier können Interessierte mehr über das Corona Testzertifikat von UBIRCH erfahren
Über Airport Frankfurt:
Der Frankfurter Flughafen ist der größte und wichtigste Flughafen Deutschlands. Dementsprechend stark betroffen ist dieser von der aktuellen Coronapandemie. Nichtsdestotrotz ist es sehr löblich, dass hier ausführliche Tests mit einer entsprechenden zertifizierten und vertrauenswürdigen Lösungen erstellt werden.
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