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IOTA – Das sind die wichtigsten Partnerschaften des IoT-Projekts


Überblick

  • IOTA kooperiert bereits seit mehreren Jahren mit namhaften Unternehmen
  • Welche Absichten verfolgen die Big Player?
  • Auswirkung auf die Entwicklung und Verbreitung von IOTA

IOTA ist eines der innovativsten Projekte im Segment Kryptowährungen und unterscheidet sich grundlegend von Bitcoin, Ethereum und Co. Das Projekt besteht bereits seit mehreren Jahren und hat in diesem Zeitraum bereits zahlreiche wichtigere Kooperationen mit namhaften Unternehmen geschlossen. Wir stellen hier die derzeit verheißungsvollsten IOTA Partnerschaften vor.

IOTA Partnerschaft mit Microsoft

2017 gab IOTA bekannt, dass sie den weltweit ersten öffentlich zugänglichen Datenmarktplatz basierend auf einem Distributed Ledger für das Internet der Dinge in Zusammenarbeit mit Unternehmen wie Microsoft einführen würden.

Dadurch sollte es möglich werden Daten zu monetarisieren. Außerdem könnten Stakeholder sicher und vertrauenswürdig mit ihren Daten teilen können.

Der IOTA Co-Gründer führte dabei ein praktisches Beispiel an. Demnach könnten beispielsweise Wetterstationen, welche Daten zu Temperaturen, Windstärken und Luftfeuchtigkeit an Unternehmen verkaufen, welche sich mit Klimaforschung befassen.

Diese Verbindung mit Microsoft beflügelte daraufhin IOTA und führte zu einem Kurszuwachs von rund 500 %. Jedoch stellte Microsoft bereits Ende 2017 klar, dass keine offizielle Partnerschaft mit IOTA bestehe. Allerdings arbeiten beide Unternehmen weiterhin an einer Reihe von technologischen Innovationen auf Grundlage des IOTA Tange Netzwerks.

Tesla

Tesla ist derzeit eigentlich in aller Munde. Das Unternehmen von Elon Musk hat in letzter Zeit extrem für Furore insbesondere an der Börse gesorgt und revolutioniert derzeit die Automobilindustrie im Alleingang.

Gerüchte bezüglich einer möglichen IOTA Partnerschaft mit Tesla gibt es ebenfalls bereits seit 2017. Obwohl die Gerüchte bislang noch nicht offiziell bestätigt worden sind, gehen Experten davon aus, dass die IOTA Token dazu dienen könnten, autonome Bezahlvorgänge in Tesla-Fahrzeugen zu ermöglichen.

Durch die nicht existierenden Miner im Tangle gibt es keine bestehenden Kosten, um Transaktionen zu bestätigen. In Kombination mit dem von Tesla angeschobenen Projekt des autonomen Fahrens könnte eine ertragreiche Symbiose entstehen.

Von selbst fahrende Fahrzeuge könnten Zahlungsvorgänge für beispielsweise elektrische Ladestation gleich selbst erledigen und dem Fahrer de facto sämtliche Arbeit abnehmen.

Volkswagen

Volkswagen ist der zweite Automobilhersteller auf unserer Liste der IOTA Partnerschaften. Der deutsche Tradionsautobauer arbeitet eng mit dem IOTA Projekt zusammen. Details über die Kooperation wurden Anfang 2018 publik und der ehemalige Chief Digital Officer von Volkswagen, Johann Jungwirth, ist mittlerweile Teil des Aufsichtsrates der IOTA Stiftung.

Ziel der Zusammenarbeit ist vornehmlich die Entwicklung eines Programmes, welches die Integrierung intelligenter Mobilität in Fahrzeugen ermöglicht. Während der Bosch Connected World Conference 2018 hat Jungwirth bereits explizit dargelegt, welche Vorteile IOTA bietet.

IOTA Kooperation mit BOSCH

Ein weiteres deutsches Traditionsunternehmen arbeitet ebenfalls mit IOTA zusammen. Vornehmlich von Interesse ist hierbei die Rolle von Bosch als Zulieferer der Automobilbranche. Das Unternehmen beliefert zahlreiche Automobilhersteller, darunter beispielsweise auch Tesla.

Bosch hat früh das Potenzial von IOTA erkannt und sieht darin eine ideale Möglichkeit Mikrotransaktionen und Informationen zu sammeln. Bereits jetzt ist Bosch Teil des IOTA Marktplatzes und hat sich zum Ziel gesetzt die Verbreitung der Technologie weiter voranzutreiben.

Fujitsu

Die Ursachen für die IOTA Kooperation mit Fujitsu liegen in fünf Vorteilen von IOTA gegenüber der Blockchain. Bereits seit 2018 besteht die Partnerschaft und Fujitsu hat dabei eindeutige Vorteile erkannt, welche für das Projekt sprechen:

  • Die bessere Transaktionsrate
  • Die Skalierbarkeit
  • Die Effizienz
  • Die überprüfbare Manipulationssicherheit
  • die Durchführbarkeit von Mikotransaktionen

Fujitsu selbst ist ein weltweit führender Hersteller von IT Produkten und Diensten. Das Unternehmen hat mittlerweile ein auf Tangle basierendes System entwickelt, welches zukünftig in der Fujitsu Smart Factory in Augsburg eingesetzt werden soll.

Die neue Technologie soll dabei in der Lage sein, die Beschränkungen der Distributed Ledger zu bewältigen und dadurch mittelbar auch Transaktionen ohne zusätzliche Kosten zu bewerkstelligen. Darüber hinaus spielt die bessere Skalierbarkeit eine wichtige Rolle in den Planungen des Unternehmens.

Fazit zu den IOTA Partnerschaften

Die Namen der IOTA Partnerschaften sind überaus beeindruckend. Das Projekt arbeitet direkt oder mittelbar mit zahlreichen Big Playern verschiedener Branchen zusammen.

Das Potenzial von IOTA war bereits vor mehreren Jahren bekannt und führte zu diesen Partnerschaften und auch einem entsprechenden Anstieg im Kurs von IOTA. Allerdings ist man vom Allzeithoch derzeit extrem weit entfernt.

Der Ansatz von IOTA ist sicherlich enorm ambitioniert und hat daher auch bei den Investoren, Spekulanten und Partnern für große Hoffnungen gesorgt. Die Idee einer Plattform, welche in der Lage ist alle Geräte in ihrem Netzwerk der IOTA Tangle zu verbinden, klingt schon fast revolutionär.

Der Tangle hat theoretisch das Potenzial zahlreiche Prozesse im Alltag und vor allem aber auch in der Wirtschaft zu optimieren. Darauf setzen auch die Unternehmen, die mit IOTA kooperieren. Insbesondere für die großflächige Verbreitung sind diese Partnerschaften daher unerlässlich. Zukünftig könnte dies natürlich auch positiven Einfluss auf den Kurs der Kryptowährung an sich haben.

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Autor
Kirill Seregin
Kirill beschäftigt sich bereits seit 2016 mit Kryptowährungen und sämtlichen Entwicklungen in diesem Segment. Er ist einer der Autoren des Bitcoin-Steuerguides, hat Rechtswissenschaften studiert und interessiert sich für den Einfluss von Kryptowährungen auf die Wirtschaft und Gesellschaft.


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