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Bitcoin steigt an Weihnachten auf über 25.000 US-Dollar

Überblick:

  • Bitcoin steigt und steigt, Anleger in Euphorie
  • Institutionelle Investoren als Preistreiber
  • Über 25.000 US-Dollar an Weihnachten

Der Bitcoin-Hype ist hinsichtlich des Preises aktuell scheinbar nicht zu bremsen.

Jetzt an Weihnachten stieg der Kurs weiter an und kletterte über 25.000 US-Dollar.

Schwindendes Vertrauen in FIAT-Währungen, mehr Vertrauen in Bitcoin.

Bitcoin-Preis: 25.000 US-Dollar-Marke geknackt

Für Bitcoin-Investoren sind es dieses Jahr besonders schöne Weihnachten und es gibt heute, am zweiten Weihnachtsfeiertag, erneuten Grund zum Feiern.

Bitcoin konnte abermals ein neues Allzeithoch aufstellen und wurde heute Morgen bei über 25.000 US-Dollar gehandelt. Damit hat Bitcoin eine erstaunliche Entwicklung seit dem März 2020 hingelegt, als die globalen Finanzmärkte durch die Coronakrise zusammenbrachen.

Bitcoin sank auf unter 4.000 US-Dollar, konnte sich somit seitdem versechsfachen. Getrieben wurde der Preis, insbesondere durch das stetig steigende Interesse von institutionellen Investoren an Bitcoin.

Neben Grayscale und MicroStrategy gibt es immer mehr Unternehmen und Funds, die zunehmend in das „digitale Gold“ investieren.

Ob sich der Preis nun kurzfristig weiter steigern kann, bleibt abzuwarten. Ein Retest der 20 – 22.000 US-Dollar ist nicht unwahrscheinlich.

Während der Bitcoin immer weiter steigt, mussten Altcoin-Händler etwas mehr fiebern. Einige Altcoin/Bitcoin-Handelspaare mussten deutliche Verluste verzeichnen.

Institutionelle Investoren: Das Rennen hat begonnen

In den letzten Wochen und Monaten wurde klar, dass Bitcoin endgültig in der Liga der „großen Jungs“ angekommen ist. Die Wall Street, Privatunternehmen und vermögende Privatleute, alle interessieren sich immer mehr für ein Bitcoin-Investment.

Dabei spielen neben der fundamentalen Schieflage der internationalen Geldpolitik und schwindendes Interesse der Bevölkerung in FIAT-Währungen vor allem die Eigenschaften von Bitcoin eine große Rolle.

Die maximale Versorgung wird 21 Millionen Bitcoin nicht überschreiten, es ist ein deflationäres Asset und an keine zentrale Entität gebunden.

Ein Aspekt, der z. B. Michael Saylor, CEO von MicroStrategy sehr gefällt. Seine Firma hat in diesem Jahr schon Bitcoin für mehr als eine Milliarde US-Dollar gekauft.

Für Großanleger ist es langfristig ein größeres Risiko, überhaupt kein Bitcoin-Investment zu haben, anstatt einfach einen kleinen Teil der verwalteten Assets in Bitcoin zu investieren.

Bitcoin sorgt für Furore – Auswirkungen auf den Altcoin-Markt

Immer dann, wenn Bitcoin eine hohe Volatilität aufweist und in die ein oder andere Richtung ausschlägt, kommt es auch auf den Altcoin-Märkten zu drastischen Veränderungen.

Durch die geringere Marktkapitalisierung und die vergleichsweise sehr niedrigen Handelsvolumen können die Preisbewegungen hier noch schneller vonstattengehen. In diesem Monat konnte sich die Marktkapitalisierung der Altcoins jedoch halten.

Zwar schwankte sie stark und erreichte in der Spitze am 18. Dezember 225 Milliarden US-Dollar, liegt nun aber immer noch bei 192 Milliarden US-Dollar, das entspricht dem Level vom 14. Dezember.

Sollte Bitcoin nun auch die 26.000 und 27.000 US-Dollar hinter sich lassen, sind für die meisten Altcoin/Bitcoin-Handelspaare weitere Verluste zu erwarten.

In den Top 100 Altcoins nach Marktkapitalisierung gab es in den letzten 24 Stunden überwiegend Verlierer.

XRP musste durch die Klage der SEC und den parallelen Anstieg des Bitcoin-Kurses die größten Verluste hinnehmen und sank um mehr als 16 %.

Auch DeFi-Projekte wie Yearn.Finance und Compound mussten zweistellige Prozent-Verluste hinnehmen, Stellar (XLM), IOTA (MIOTA) und weitere Altcoins der Top 100 machten ebenfalls ein signifikantes Minus:

Die Anzahl der Gewinner hielt sich dabei in Grenzen, die Projekte mit den größten Kursgewinnen waren TFUEL, DFI und THETA:

 

Fazit: Bitcoin-Bullen können weiterhin gespannt bleiben

Bitcoin ist endgültig ein seriöses Asset und wird von entsprechenden Akteuren anders wahrgenommen, als es noch vor 2 bis 3 Jahren der Fall war.

Die Wucht des jüngsten Bitcoin-Preisanstiegs ist nicht zu unterschätzen. Insbesondere wenn man die Tatsache berücksichtigt, dass diese Rallye bisher fast ausschließlich von institutionellen Investoren getrieben wird und neue Retail-Investoren noch zu erwarten sind.

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Autor
Yannick "Cryptonator1337" Eckl
Vollzeit Krypto- & Blockchain Experte seit 2017. Yannick hat sich vor allem auf Fundamentalanalysen und investigative Recherchen spezialisiert. Auf Twitter folgen ihm mehr als 30.000 Krypto-Enthusiasten.


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