Übersicht:
- Yield Farming und Liquidity Mining
- Anwendungsbeispiele
- Vorteile und Risiken
- Wie nachhaltig ist Yield Farming
- Fazit: Yield Farming wird ein Teil von DeFi bleiben und weiter reifen
Decentralized Finance (DeFi) erlebte im Sommer 2020 einen regelrechten Rausch. Ein Rekord jagte den nächsten. Im Herbst hat sich das DeFi-Fieber etwas abgekühlt. Der Total Value Locked ist nicht mehr angestiegen und der US-Dollar Wert zahlreicher DeFi Token ist eingebrochen.
Manche Crypto Influencer haben DeFi sogar schon dem Tode geweiht. Andere hielten dagegen.
Defi hasn’t even started. https://t.co/exDOGtFmtv
— Ran Neuner (@cryptomanran) October 28, 2020
Doch inzwischen hat der DeFi-Markt wieder Fahrt aufgenommen. Der Total Value Locked verzeichnet neue Höchststände und auch mehrere DeFi Token erreichten neue Allzeithochs. Hat sich der DeFi-Markt im Schatten vom Bitcoin-Preisanstieg nur eine Erholungsphase gegönnt, um nun noch stärker zurückzukommen?
Im Sommer 2020 wurde die DeFi-Rallye maßgeblich durch Yield Farming und Liquidity Mining befeuert. Doch wie sieht die Zukunft aus? Ist der DeFi-Markt gereift und geht die Yield Farming Party weiter? Was steckt überhaupt hinter Yield Farming und ist dieser Trend nachhaltig?
Yield Farming und Liquidity Mining
Die Begriffe Yield Farming und Liquidity Mining werden häufig als Synonyme verwendet. Doch bei genauerer Betrachtung lässt sich ein Unterschied erkennen. Yield Farming bezeichnet das gezielte Erwirtschaften von höchstmöglichen Erträgen durch geschicktes Nutzen unterschiedlicher DeFi-Protokolle. Liquidity Mining hingegen ist einer der finanziellen Hauptanreize, eine bestimmte DeFi DApp zu nutzen.
Yield Farming
Wörtlich übersetzt bedeutet Yield Farming: „Ertragslandwirtschaft“. In der Landwirtschaft müssen Samen gesät werden, um einige Zeit später eine ertragreiche Ernte einfahren zu können. Übertragen auf den DeFi-Markt bedeutet dies, dass Nutzer unterschiedliche DeFi-Plattformen mit ihren Token bewirtschaften, um nach geraumer Zeit höchstmögliche Erträge zu ernten. In diesem Zusammenhang wurde auch von einer neuen Agrarrevolution gesprochen. Die Erträge variieren je nach DeFi-Anwendung und Zeitraum, so dass die Nutzer zwischen mehreren Yield Farming Optionen hin und her wechseln können.
Im Fokus stehen Lending-Plattformen und dezentrale Tauschbörsen (DEX). Die Erträge umfassen Zinsrenditen von Darlehen oder Anteile der Handelsgebühren, die auf Tauschbörsen entstehen. Vor ein paar Monaten kamen als Erträge anwendungsspezifische Governance Token hinzu, die als Belohnung für die Protokollnutzung verteilt wurden.
Liquidity Mining
Eine der bekanntesten Möglichkeiten, Erträge in DeFi zu erzielen ist das Liquidity Mining. Dahinter steckt ein dezentraler, gemeinschaftlicher Prozess, bei dem Teilnehmer Kryptowährungen in einem Pool bereitstellen, um Liquidität für einen Markt bestimmter Token aufzubauen. Für diese Bereitstellung von Liquidität werden die Anbieter entsprechend entlohnt. Je nach Anwendung fallen die Entlohnungen in unterschiedlichen Formen aus.
Zusammenfassung
Das Konzept des Liquidity Mining schafft einen finanziellen Anreiz für Teilnehmer gewisse DeFi-Anwendungen zu nutzen, in dem sie Liquidität bereitstellen und dafür entlohnt werden. Die dort erzielten Erträge oder Belohnungen können auf weiteren DeFi-Plattformen eingesetzt werden, um zusätzliche Erträge zu erhalten. Eine Yield Farming Strategie kann somit aus mehreren unterschiedlichen Einsätzen von Liquidity Mining bestehen.
Compound und COMP
Den Startschuss für die Yield Farming Bewegung gab die Lending-Plattform Compound im Juni 2020 mit der Ausschüttung des Token COMP. COMP ist ein Governance Token, der zur Stimmabgabe bei zukünftigen Entscheidungen über das Protokoll berechtigt.
Compound ist eine dezentrale Plattform für das Verleihen und Leihen von Kryptowährungen. Für einen dezentralen Kreditmarkt ist es besonders wichtig, dass es ausreichend Liquidität gibt, um die Nachfrage aller Kreditnehmer zu decken. Daher liegt der Anreiz der Nutzung vor allem bei Kreditgebern, die für das Verleihen Zinserträge erwirtschaften möchten.
Bei der Ausschüttung von COMP wurden jedoch alle Nutzer von Compound, sowohl Kreditnehmer als auch Verleiher gleichermaßen dafür belohnt, dass sie die Plattform genutzt haben. Dies war zu diesem Zeitpunkt einzigartig und revolutionär. Zuvor konnten lediglich Zinserträge für das Verleihen erzielt werden. Und in den Jahren zuvor gab es auf dem Kryptowährungsmarkt keine Belohnungen für das Nutzen eines Services. Im Gegenteil, Token konnten nur käuflich erworben werden und gaben lediglich Hoffnungen, dass irgendwann in der Zukunft ein nutzbares Produkte entstehen würde.
Durch optimiertes Yield Farming konnten Kreditnehmer sogar ihre Zinsschuld mit Farming-Renditen begleichen und am Ende noch einen Überschuss erwirtschaften.
Über Nacht wurde Compound die DeFi-Plattform mit dem größten Total Value Locked. Jeder wollte gern dabei sein und auch mit COMP Token belohnt werden. Dies rief wiederum Spekulanten auf den Plan und der Kurs des COMP Token kletterte auf über 300 US-Dollar, bevor er stark einbrach.
COMP war nur der Anfang einer Reihe von Governance Token, die im Anschluss von unterschiedlichen DeFi-Projekten an ihre Nutzer verteilt wurden. Es folgten andere DeFi-Protokolle wie Curve Finance mit CRV, Balancer Finance mit BAL und Sushiswap mit SUSHI und, um nur einige zu nennen.
Uniswap und UNI
Auch Uniswap hat im September 2020 die Ausschüttung eines Governance Token an seine Nutzer durchgeführt.
Im September 2020 wurden pro Ethereum-Adresse, die jemals bei einem Token Swap auf Uniswap teilgenommen hat, 400 UNI ausgegeben. Für all diejenigen, die noch nie zuvor den Service von Uniswap genutzt haben, wurden weitere UNI Token im Rahmen eines speziellen Liquidity Provider Programms reserviert.
Uniswap ist die größte und dienstälteste dezentrale Handelsplattform auf Ethereum. Bereits vor der Ausschüttung von UNI war ein Liquidity Mining Programm auf Uniswap aktiv. Für sogenannte Liquidity Provider war und ist es immer noch möglich passives Einkommen zu verdienen, indem sie mit einem Token-Paar Liquidität für den Handel bereitstellen. Jeder kann ohne Zugangsbeschränkung als Liquiditätsanbieter agieren. Die Belohnung findet in Form von Gebührenanteilen (ETH) statt, die beim Tausch entstehen. Die Liquidity Provider können die entsprechenden Token jederzeit aus dem Liquiditätspool abziehen. Die Preise der Tauschpaare im Pool werden algorithmisch bestimmt. Dafür sorgt ein Automated Market Maker Mechanismus (AMM).
Dieses Liquidity Mining Konzept wurde mit der Ausschüttung des UNI Token kombiniert. Für einen Zeitraum von zwei Monaten wurden Liquiditätsanbieter von bestimmten Tauschpaaren zusätzlich mit UNI belohnt. Je höher die bereitgestellte Liquidität, desto höher die Belohnung von UNI, abhängig vom Anteil an der Gesamtliquidität je Pool.
Was jedoch passieren kann, wenn lukrative Yield Farming Anreize wegfallen, hat das Auslaufen dieses speziellen Liquidity Mining Programms aufgezeigt. Ein Tag, nachdem das Programm endete, am 18. November 2020, verlor Uniswap über 50 % seines Total Value Locked. Für die „Farmer“ war es schlichtweg nicht mehr attraktiv genug, Liquidität bereitzustellen. Woanders ließen sich offensichtlich lukrativere Farming-Renditen erzielen.
Vorteile für die Nutzer
Die Vorzüge für die Nutzer liegen auf der Hand. In Zeiten von Null- oder sogar Negativzinsen auf den traditionellen Finanzmärkten, bieten DeFi und Yield Farming eine echte Alternative. Mit etwas Geschick können sehr hohe Renditen erwirtschaftet werden. Dabei gibt es so gut wie keine festen Laufzeiten. Die Nutzer können jederzeit ihre Token auf einer anderen DeFi-Plattform einsetzen. Es stehen zahlreiche Lending-Plattformen und Tauschbörsen zur Auswahl.
Immer mehr Datenaggregatoren drängen auf den Markt, um die potenziellen Erträge auf den unterschiedlichen Yield Farming DApps übersichtlich und vergleichbar aufzulisten.
Und wer eine Lösung bevorzugt, die Token automatisch in DeFi-Anwendungen mit den aktuell höchsten Renditen investiert, für den könnte Yearn Finance interessant sein.
Yearn Finance
Yearn Finance ist ein DeFi-Protokoll, welches als Rendite-Aggregator fungiert. Das Ziel ist die automatische Maximierung von Erträgen.
Dafür kommen die sogenannten Vaults zum Einsatz. Benutzer hinterlegen dort ihre Token und erhalten yToken im Gegenzug. Die in den Vaults gesperrten Token werden nach den aktuell höchsten Renditen automatisch auf anderen DeFi-Plattformen wie zum Beispiel Curve, Compound oder Aave eingesetzt.
Vorteile für die Projekte
Die Teams hinter den einzelnen DeFi-Projekten haben den Yield Farming Hype nicht uneigennützig vorangetrieben. Hier herrscht ein reger Konkurrenzkampf. Wer gestern noch die Rangfolge beim Total Value Locked angeführt hat, der ist morgen vielleicht nur noch auf Rang zwei oder drei.
Eines haben die letzten Monate klar gezeigt: der DeFi-Markt ist sehr schnelllebig und es treten regelmäßig neue Projekte mit neuen interessanten Features auf den Markt. Da macht es schon einen Unterschied, ob man gerade mit den höchsten Renditen oder dem größten Total Value Locked von sich reden macht. Insbesondere die Ausschüttung von neuen Governance Token sorgt für enorm hohe Aufmerksamkeit.
So lassen sich positive Marketing Effekte realisieren, die viele Nutzer anlocken und deren Treue erhöhen. Zugleich werden die Governance Token fairer verteilt, was die Dezentralisierung fördert. Mit sehr geringem regulatorischen Aufwand gelingt es den Plattformen, ausreichend Liquidität für anfängliches Wachstum sicherzustellen. Die zunehmende Nutzung von konkurrierenden DeFi-Plattformen erhöht auch die Nachfrage nach Smart Contract Versicherungen wie Nexus Mutual.
Alles in allem lässt sich eine Win-Win-Situation konstatieren. Doch überall, wo es hohe Renditen gibt. lauern in der Regel auch hohe Risiken.
Risiken
Yield Farming und Liquidity Mining unterliegen mehreren unterschiedlichen Risiken. Wer Liquidität auf DeFi-Anwendungen bereitstellt, sollte über folgende Gefahren Bescheid wissen:
- Impermanent Loss Risiko. Ein Impermanent Loss beschreibt den potenziellen Wertverlust beim Einsetzen von Token-Tauschpaaren in einem Automated Market Maker Mechanismus im Vergleich zur einfachen Aufbewahrung. Da der gegenseitige Tauschwert der Token-Paare dynamischen Marktveränderungen unterliegt, kann sich das Wertverhältnis vorübergehend negativ entwickeln. Somit gibt es keine Garantie, dass zum Zeitpunkt des Entziehens der Liquidität noch exakt derselbe Gesamtwert beider Tauschpaare gegeben ist. Je kürzer die Liquidität bereitgestellt wird, desto höher ist das Risiko eines Impermanent Loss.
- Liquiditätsrisiko: Nicht alle Token werden gleichermaßen stark nachgefragt. Weniger beliebte Token werden entsprechend seltener nachgefragt, was sich unmittelbar auf den Wechselkurs und Wert des Tokens ausübt.
- Liquidierungsrisiko: Wer auf Lending-Plattformen eine besicherten Schuldenpositionen einnimmt (Collateralized Debt Position = CDP), trägt das Risiko der Liquidierung bei extremen kurzfristigen Preisschwankungen. Die dann fällige Liquidierungsgebühr schlägt als Verlust zu Buche.
Außerdem gilt es folgendes zu beachten, um das Renditepotenzial richtig einzuschätzen:
- Zeitpunkt der Investition: Die Renditen hängen vom richtigen Timing ab. Die Nutzer agieren opportunistisch und suchen nach den höchsten Renditen. Sobald es keine ausreichenden Anreize mehr gibt, fließt das Kapital häufig ab.
- Gebühren: Eine Überlastung der Ethereum Blockchain wirkt sich unmittelbar auf die Gebühren aus. Transaktionen mit geringem Wert lohnen sich dann meist nicht mehr. Dies ist für Kleinanleger ein entscheidender Nachteil.
- Wert von Governance Token: Die ausgeschütteten Governance Token haben teilweise sehr hohe Kurswerte erreicht. Jedoch ist noch nicht abschließend geklärt, ob das Teilnahmerecht an der Governance eines DeFi-Protokolls wirklich einen so hohen Wert hat.
- Spekulanten und Betrüger: Hohe Renditen ziehen bekanntlich profitgierige Akteure und auch Betrüger an. Das Risiko von Pump and Dump und Exit Scams ist relativ hoch.
Allgemeine DeFi-Risiken
Abschließend sollte jeder Nutzer von DeFi-Anwendungen über die grundsätzlichen Risiken Kenntnis haben:
- Systemrisiko: Die Blockchain-Technologie gilt als sicher. Doch dies gilt nicht unbedingt für jede Blockchain. Besonders wichtig ist die Kapazität einer Blockchain, zahlreiche Transaktionen schnellstmöglich durchführen zu können. Die Umstellung der Ethereum Blockchain von Proof-of-Work auf Proof-of-Stake soll die Blockchain sicherer und schneller machen. Doch die Umstellung hat gerade erst begonnen und wird voraussichtlich ein paar Jahre dauern.
- Technisches Risiko: Smart Contracts könnten gehackt oder Code-Schwachstellen ausgenutzt werden. Die Liste von geplünderten DeFi-Anwendungen ist lang. Nicht alle Smart Contracts sind ausreichend auditiert. Und selbst ein Audit garantiert keine absolute Sicherheit.
- Admin Key Risiko: Der Master Private Key für das Protokoll unterliegt dem Risiko von Missbrauch, solange dieser in zentralen Händen liegt. Nur DeFi-Projekte, bei denen es keine zentralen Eingriffsmöglichkeiten gibt, verdienen wirklich das Prädikat „dezentral“.
- Nutzungsrisiko: Die Nutzung von DeFi DApps erweist sich oft als komplex für Neueinsteiger. Unsachgemäße Handhabung kann schnell zu finanziellem Verlust führen.
- Externes Risiko: Unvorhergesehene externe Ereignisse (Black Swan Event) können sich unterschiedlich auswirken. Eine Absicherung gegen sämtliche externe Einflüsse ist schwierig.
- Regulierungsrisiko: Noch gibt es nahezu keine Regulierung bei DeFi. Davon profitieren die Projekte, die keine Regulierung benötigen. Doch Regulierung ist nur eine Frage der Zeit und könnte den gesamten DeFi-Markt auf den Kopf stellen.
Wie nachhaltig ist Yield Farming
Alles was in kurzer Zeit in den Himmel gejubelt wird, findet sich meist sehr schnell auf dem Boden der Tatsachen wieder. Davon ist auch Yield Farming nicht ausgenommen. Der Hype vom Sommer 2020 scheint vorbei zu sein. Doch bedeutet das, dass der Yield Farming Trend vorbei ist? Die Antwort könnte ja und nein sein. Die großen namhaften DeFi-Protokolle haben mit der Ausschüttung von Governance Token bereits einen Teil ihres Pulvers verschossen. Es ist davon auszugehen, dass hier kein weiteres Angebot an neuen Token mehr entsteht. Inflationäres Angebot ist auf dem Kryptowährungsmarkt nicht gern gesehen und wirkt sich unmittelbar negativ auf den Token-Preis aus. Doch es könnten natürlich neue interessante DeFi-Projekte auf den Markt kommen, die noch keine Governance Token verteilt haben und dies zukünftig tun werden. Wer weiß, vielleicht gibt es in ein paar Monaten die 3. Agrarrevolution.
In absehbarer Zeit ist jedoch eher davon auszugehen, dass die Yield Farming Renditen im Wesentlichen durch Liquidity Mining und interessante Staking-Mechanismen generiert werden.
Die Marktführer bei den Datenaggregatoren haben schon seit einiger Zeit eigene Yield Farming Sektionen auf ihren Seiten eingebaut. Dort gibt es auch einen Hinweis, wie hoch das Risiko einen Impermanent Loss ist.
Damit scheint sich Yield Farming als fester Bestandteil des Kryptowährungsmarktes etabliert zu haben.
Fazit: Yield Farming wird auf dem DeFi-Markt weiter reifen
Yield Farming und Liquidity Mining sind zu einem integralen Bestandteil von DeFi geworden. Jedoch sind nicht alle Projekte gleichermaßen nachhaltig.
Die Nachfrage nach hohen Renditen wird weiterhin bestehen bleiben. Hierfür wird es voraussichtlich viele neue innovative Ideen geben, die den DeFi-Markt weiter reifen lassen. Eine zukünftige Zunahme an Regulierung wird dazu sicherlich auch einen Beitrag leisten.
Decentralized Finane und der gesamte Kryptowährungsmarkt sind äußerst dynamisch und können sich sehr schnell neuen Marktbedingungen anpassen. Eine zunehmende Verschmelzung mit FinTech-Anwendungen gilt als wahrscheinlich.
Der aktuelle DeFi-Markt erfordert geschicktes Vorgehen und ein angemessenes Risikobewusstsein. Insbesondere bei Hochertragspools sind die Risiken signifikant und erfordern Maßnahmen zur Absicherung. Wer selbst in der Lage ist Smart Contract zu lesen, ist im Vorteil. DeFi-Versicherungen können das Risiko von Verlusten deutlich reduzieren.