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Rothschild Investment Corporation investiert erneut in Grayscale

Die neuesten Aktivitäten der Rothschild Investment Corporation können besorgte Anleger in der Kryptobranche aufatmen lassen. Das Unternehmen erhöht nach April 2021 erneut ihre Anteile am Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) und zeigt damit ein anhaltendes Vertrauen in die Anlageklasse der Kryptowährungen. Des Weiteren erhöht das Unternehmen ihr Investment beim ETH-Äquivalent (ETHE) und zeigt sich somit nur wenig beeindruckt vom wochenlangen Abwärts- bzw. Seitwärtstrend der führenden Kryptowährungen.

Anteile an GBTC steigen auf annährend 150.000

Während sich die Anteile der Rothschild Investment Corporation am Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) im April diesen Jahres noch bei insgesamt 38.346 bewegten, steigert das Unternehmen nach neuesten Erkenntnisse ihre GBTC-Anteile auf 141.405. Mit anderen Worten beziehungsweise in BTC ausgedrückt erhöht Rothschild sein Engagement in Bitcoin auf insgesamt 132,8 BTC was mit Erstellung dieses Artikels einem Wert von 4,16 Millionen $ entspricht (BTCUSD 3.132,53 $).

Auch Ark Invest erhöhte ihre eigenen Anteile um weitere 310.000 GBTC. Damit beträgt der Gesamtbetrag des Unternehmens an dieser Anlageklasse umgerechnet rund
8,81 Millionen $, was wiederum 0,5% des Ark Invest Portfolios ausmacht.

Der Grayscale CEO Michael Sonnenshein merke diese Woche daher an, dass institutionelle Anleger kurzfristigen Preisentwicklungen nur wenig Beachtung schenken. CNBC gegenüber sagte er:

„These are really investors looking at their allocations in the medium to long term, and so any volatility or dampening of volatility is not something anyone is fazed by.“

Grayscale schaltet 16.000 BTC frei

Am vergangenen Sonntag (18. Juli 2021) hat Grayscale insgesamt 16.000 BTC freigeschaltet, welche das Unternehmen bereits Anfang des Jahres zugekauft hatte. Das Bedenken, dass dieser Schritt sich negativ auf die Entwicklung des Bitcoins auswirken könnte, scheint wohl eher unbegründet. Da GBTC Investoren ihre Anteile in BTC nicht einlösen und dann für Fiat-Währungen verkaufen können, ist der Bitcoin-Markt in der Tat aus solchen „Freischaltungen“ ausgeklammert. Nichtsdestoweniger erhöhte sich der BTC-Preis von Dienstag auf Mittwoch (20./21. Juli 2021) sprunghaft um 4%.

Interesse institutioneller Anleger an digitalen Vermögenswerten

Das Interesse institutioneller Anleger an digitalen Vermögenswerten ist für die positive Entwicklung von Bitcoin & Co. entscheidend. Große Investitionssummen treiben die Marktkapitalisierung an, sorgen für eine breitere Akzeptanz und schaffen notwendiges Vertrauen. Neben Rothschild Investment Corporation und Ark Invest zeigen ebenso Großbanken wie Goldman Sachs und JP Morgen Interesse an der Anlageklasse.

Die Bemühungen von Grayscale zur Auflage eines US-Krypto ETF sind dabei ebenso entscheidend für die weitere Entwicklung der Branche. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis die SEC (Securities and Exchange Commission) in den USA eine Antwort auf die Grayscale Anfrage liefert und somit weitere Gelder in den Kryptomarkt fließen können.

Wer auf diese Antwort oder weitere Entwicklung nicht warten möchte, kann selbst in die Kryptobranche investieren. Wie du selbst Kryptowährungen kaufen kannst, erfährst du hier.

Fazit: Steht der nächste Bullenmarkt vor der Tür?

Der sog. „Bullenmarkt“ beschreibt im Bereich der Anlageklassen einen (deutlichen) Aufwärtstrend. Nach mehreren Wochen der Abkühlung scheint sich die Konsolidierung bei Bitcoin & Co. einzupendeln. Die Volatilität des Marktes in den letzten Monaten ist wohl eher den vielen kurzfristig denkenden Anlegern und dem „Eingriff“ Elon Musks geschuldet. Eine weitere Talfahrt ist meines Erachtens nicht in Sicht. Darüber hinaus sind es gerade solche Nachrichten, wie die Ausweitung des Kryptoportfolios der Rothschild Investment Corporation, die einen positiven Trend vermuten lassen.

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Autor
Josef
Absoluter Blockchain Enthusiast. Überzeugt davon, dass die Blockchain DIE neue technologische Revolution begründet. Mit der richtigen Nutzung kann die Blockchain ein Demokratietreiber sein, Transparenz im Finanzwesen liefern, dem Endnutzer die Macht über seine Daten zurückgeben und z. B. Wahlen fälschungssicher online stattfinden lassen.


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