CFD-Handel

CFD-Handel mit Kryptowährungen und anderen Basiswerten wird immer beliebter. Anleger nutzen bei Contracts for Difference die Möglichkeit, sowohl von steigenden als auch von fallenden Kursen am Markt zu profitieren.

Für den CFD-Handel werden die Vermögenswerte nicht physisch gekauft. Die Risiken dabei sind enorm, was das Finanzinstrument für Anfänger ungeeignet macht. Wir haben alle Fragen und Risiken zusammengefasst.

Was ist CFD-Trading?

Bei CFD handelt es sich um derivative Finanzinstrumente nach § 2 Absatz 3 Nr. 3 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG).

Der Handel mit Derivaten, zu denen Differenzgeschäfte gehören, erfolgt außerbörslich, was auch als Over-the-Counter bezeichnet wird. Er kann unabhängig von Öffnungszeiten der Handelsplätze erfolgen.

CFD-Trading beschreibt eine Handelsoption, bei der Anleger mit dem Anbieter von Differenzkontrakten, auf Englisch Contracts for Difference (CFD), einen Vertrag abschließen und auf die weitere Kursentwicklung des zugrundeliegenden Basiswertes spekulieren.

Die Vorhersage für die zukünftige Entwicklung des Preises kann sowohl auf steigende als auch auf sinkende Kurse erfolgen.

Typische Rahmenbedingungen beim CFD-Trading sind der mögliche Hebel, auch Leverage genannt, der von Anleger eingesetzt werden kann. Außerdem sind häufig auch Stop-Loss-Optionen handelbar, um mögliche Verluste zu begrenzen.

Die Risiken beim CFD-Trading sind durch das Traden mit einem Hebel enorm hoch. Gleichzeitig bietet diese Möglichkeit aber auch die Chance auf überdurchschnittlich hohe Gewinne.

CFD-Trading ist in Deutschland zwar legal, unterliegt jedoch strengen Vorgaben zum Schutz der Anleger. Besonders die Begrenzung des maximalen Hebels auf 1:30 soll Anleger vor hohen Verlusten schützen.

Gehebelte Produkte werden nicht mit dem vollen Kurswert gehandelt, sondern nur mit einem geringen Prozentsatz davon. Diese Summe wird als Margin bezeichnet.

Hinweis: Durch den Einsatz einer geringen Margin mit einer tatsächlich höheren Positionsgröße entstehen mit CFD lukrative, aber auch riskante Handelsoptionen.

CFD-Handel einfach erklärt

CFD steht für Contracts for Difference, auf Deutsch Differenzgeschäfte, bei dem zwei Parteien einen Vertrag mit festgelegter Laufzeit abschließen, mit dem der Anleger auf die Wertentwicklung des zugrundeliegenden Basiswertes spekuliert. Als derivatives Finanzinstrument lassen sich CFD außerbörslich, unabhängig von Öffnungszeiten der klassischen Börsen handeln.

Wie ist der CFD-Handel in Deutschland reguliert?

Mit den von der BaFin veröffentlichten Leitlinien zum CFD-Handel gibt es zumindest einige Vorgaben, die jedoch nicht als Gesetze zu verstehen sind.

Sie regeln, wie Anbieter von CFD die Vermarktung ihrer Produkte in Deutschland durchführen dürfen. Teil der Leitlinien sind auch Vorgaben, wie CFD-Trader ihre Kunden über mögliche Risiken im Zusammenhang mit den CFD-Angeboten informieren müssen.

Eine solche Risikowarnung muss sowohl für den CFD-Anbieter als auch für seine Werbe- und Marketingpartner sowie den Affiliate-Partnern vorliegen. Das sind die wesentlichen Bestandteile der Allgemeinverfügung gemäß Art. 42 MiFIR vom 23. Juli 2019 betreffend Contracts for Difference (CFD):

  • Begrenzung des Hebels je nach Basiswert auf maximal 1:30
  • Nachschusspflichtverbot auch als Negativsaldoschutz bezeichnet´
  • Standardisierte Risikowarnung für Kleinanleger
  • Bonusverbot für monetäre und nicht monetäre Vorteile
  • Margin-Glattstellungsschutz, auch als Margin-Close-Out-Regel bekannt

Angebote, die nicht die oben genannten Voraussetzungen vollumfänglich erfüllen, sind für Händler in Deutschland und Kunden der Europäischen Union nicht legal und daher verboten.

Was ist der Margin-Glattstellungsschutz?

Neben den anderen erwähnten Schutzmechanismen greift die sogenannte Margin-Close-Out-Regel dann ein, wenn der Wert des CFD auf weniger als die Hälfte der anfänglichen Margin des Anlegers fällt.

Wie auch der Negativsaldoschutz dient diese Regel dem Schutz des Anlegers vor allzu großen Verlusten, die durch Einsatz von Hebeln drohen könnten.

Das automatische Schließen offener Positionen ist in diesem Fall zum Wohle des Anlegers, und zwar der Kleinanleger, die laut der gesetzlichen Grundlagen nach § 2 Absatz 3 Nr. 3 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) solche Anleger sind, die ausschließlich zum privaten Zwecke handeln.

Es gibt keine Begrenzungen hinsichtlich der Summen, die sie handeln. Es ist zudem nicht relevant, ob sie bereits in der Vergangenheit mehrere Hunderttausend Euro verloren haben.

Die oben genannten Regeln gelten für alle Anleger innerhalb der EU, nicht nur für Trader in Deutschland. Die von der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde ESMA vorgegebenen Regeln wurden 2019 von der BaFin in deutsches Recht umgesetzt.

Wie hoch ist der Hebel beim CFD-Trading?

Die geltenden Hebelbeträge sind für deutsche Kunden auf ein Maximum begrenzt, welches sich nach dem verwendeten Basiswert richtet.

  • Maximaler Hebel von 1:30 bei CFD für Währungspaare
  • Für CFD auf Rohstoffe (außer Gold) gilt maximal 1:10 beim Hebel
  • Die maximale Hebelwirkung für Aktien liegt bei 1:5
  • Bei Kryptowährungen ist 1:2 der maximale Hebel

Hebelwirkung Krypto

Vorteile des CFD-Handels mit Kryptowährungen

CFD sind gehebelte Produkte, bei denen nicht der volle Kurswert fällig wird. Der Anleger setzt nur einen geringen Prozentsatz dessen ein, was am Ende tatsächlich die Order auslöst oder umfasst.

Im Verlustfall dient die eingesetzte Margin als Absicherung und wird im Falle von Gewinnen seitens des Anbieters wieder freigegeben.

Der Hebel verstärkt die Auswirkungen, weshalb CFD als riskante Finanzprodukte gelten. CFD sollten daher nur von Anlegern gehandelt werden, die sich im Vorfeld gut informiert haben und im besten Fall bereits über Erfahrungen verfügen.

Die Vorteile von CFD-Trading im Überblick:

➡️ Investment in ein Asset, ohne diesen physisch zu besitzen oder zu kaufen

➡️ Over-the-Counter, also ein Handel unabhängig von Öffnungszeiten der Börsen

➡️ Unabhängig von steigenden Kursen auch von sinkenden Kursen profitieren

➡️ Maximal zulässiger Hebel begrenzt das Risiko für Trader

➡️ Geringer Kapitalaufwand (Margin) bei gleichzeitig höherer Handelssumme (Position)

➡️ Bedeutet= Kleines Handelskonto kann überproportional profitieren

➡️ Anleger verdient an der Preisbewegung, egal in welche Richtung

➡️ Das Shorten von CFD ist problemlos möglich

➡️ Zugang zu Märkten, die sonst privaten Anlegern verschlossen bleiben

➡️ CFD sind für eine Vielzahl an Basiswerten an den Finanzmärkten verfügbar

➡️ Sie benötigen kein Umtauschkonto oder eine spezielle Krypto-Wallet (GUT ZU VERLINKEN)

Was sind die Risiken beim CFD-Trading?

  • Der Vertrag, den der Anleger mit dem CFD-Anbieter eingeht, basiert auf einigen rechtlichen Grundlagen, wenn es sich um einen CFD-Broker mit Lizenz der BaFin handelt. So ist insbesondere der maximal zulässige Hebel für CFD-Trading in Deutschland auf 1:30 begrenzt.
  • Auch eine sogenannte Nachschusspflicht hat der Gesetzgeber abgeschafft. Doch das gilt nur für Anbieter, die ihren Sitz innerhalb der EU haben und über eine Lizenz einer europäischen Aufsichtsbehörde verfügen.
  • Wird der CFD-Handel mit Anbietern außerhalb des europäischen Rechtsrahmens abgeschlossen, kann es zu Verlusten kommen. Die finanziellen Einlagen der Anleger sind häufig entweder gar nicht oder nur unzureichend geschützt.
    Für betroffene Anleger, die den Rechtsweg gegen den Anbieter bestreiten wollen, ist es außerdem häufig schwer, diesen überhaupt ausfindig zu machen, da häufig Briefkastenfirmen verwendet werden.
  • In vielen Ländern gibt es außerdem keine Informationspflicht oder entsprechende Finanzaufsichtsbehörden, die die Anbieter hinsichtlich Sicherheit, Datenschutz, Anlegerschutz oder sicherer Datenübertragung überprüfen oder regulieren.
    Auch eine Kontrolle der betriebswirtschaftlichen Buchhaltung oder der Qualifikationen des Managements findet anders als innerhalb der EU nicht oder nur selten statt.

Weitere Risiken von CFD-Produkten

WarnungDas Liquiditätsrisiko umfasst die Risiken eines nicht liquiden Marktes, bei dem es schwierig sein kann, den verwendeten Referenzwert für den CFD zu kaufen und zu verkaufen. Ist der Anleger nicht wie geplant in der Lage, seinen Basiswert zu veräußern, kann es zu erheblichen Verlusten kommen.

Die Marktvolatilität ist vor allem bei Kryptowährungen nicht zu unterschätzen, auch wenn sich der Bitcoin-Volatilitätsindex seit Monaten rückläufig entwickelt.

Noch immer sind Kryptowährungen in der Lage, innerhalb von Sekunden ihren Wert in erheblichem Maße nach oben oder unten zu verändern.

Die erheblichen Kursschwankungen lassen sich kaum steuern und müssen vom Anleger genauestens beobachtet und nachverfolgt werden.

Unter volatilen Marktbedingungen kann sich nicht nur der Preis eines Finanzinstrumentes stark von einem Niveau zum anderen bewegen.

Es kann auch zu Preislücken, den sogenannten Gaps kommen, bei denen die Preise zwischen zwei Endpunkten im Kurs nicht gehandelt werden. Kippt der Kurs dann gegen die eigene Position, drohen erneut Verluste.

Häufig unterschätzen gerade unerfahrene Anleger die Übernachtgebühren, die auch als Swap oder Rollover bezeichnet werden.

Die Berechnung von Swap erfolgt häufig in Form von Punkten, deren Berechnungsformel von Anbieter zu Anbieter stark variieren kann.

Übernachtgebühren werden dann fällig, wenn der Anbieter die kurzfristigen Trades über Nacht aufhalten soll.

Da der CFD darauf basiert, sich für den Hebel Geld beim Anbieter zu leihen, verlangt dieser Zinsen für die geliehene Summe, wenn die Position über Nacht offen bleiben soll.

Wie funktionieren Übernachtgebühren?

Beim sogenannten Rollover handelt es sich um das Aufhalten einer offenen Position über Nacht. Das Datum, an dem der CFD endet, wird damit auf ein anderes Datum, den nächsten Handelstag, ausgeweitet.

Für eine Short-Position über Nacht werden Zinsen an den Anleger gezahlt.
(Du verkaufst den CFD)
Für eine Long-Position über Nacht fallen Gebühren an den Anbieter an.
(Du kaufst den CFD)

Die Zinsen werden auf die Marge berechnet, die etwa 2-3 Prozent über dem Übernachtzins der Zentralbank liegt. Das gilt auch für die Gebühren, die Anleger zahlen müssen, wenn die Position über Nacht offen bleiben soll.

Welche Kosten entstehen beim CFD-Handel?

Die Kosten für den CFD-Handel können schnell die eingenommenen Gewinne übersteigen oder Anleger unerwartet treffen.

Denn trotz verlockend schneller Abwicklung und Vertragsgestaltung stehen hinter CFD komplexe Abläufe und Strukturen.

Alle CFD sind darauf ausgelegt, dass der Händler damit Gewinne erzielt. Er muss eine betriebswirtschaftliche Ausrichtung auch bei diesen Produkten berücksichtigen.

Trotz Vorgaben sind die Gebühren nicht immer transparent dargestellt oder leicht nachzuvollziehen. Anfänger sollten daher zumindest die grundlegenden Kosten für den CFD-Handel kennen, um hinterher keine bösen Überraschungen zu erleben.

Auch bei langfristig ausgerichteter Handelsstrategie müssen alle Kosten berücksichtigt werden. Daher haben wir eine Übersicht der gängigen CFD-Kosten zusammengestellt.

Es gilt aber auch hier, dass sich Anleger vor dem Handel über die Preise des Anbieters informieren.

Kosten Beschreibung
Depotgebühren Können bei CFD-Brokern anfallen
Eröffnungsgebühren Je nach Anbieter unterschiedlich hoch
Ein- und Auszahlungsgebühren Variieren stark
Kosten für Premium-Dienste Fallen unter Umständen zusätzlich an
Kontogebühr bei Inaktivität Kann berechnet werden
Spreads Die wichtigste Handelsgebühr
Kommission In der Regel die Gebühr auf einzelne Trades 
Overnight-Kosten Halten von Positionen über Nacht
Finanzierungsgebühr Beschreibt die Finanzierung des Hebels
Zinsen Positiv wie negativ

Was sind Spreads?

Der Broker verdient am CFD-Handel unter anderem damit, dass er einen Spread berechnet. Das ist der Unterschied zwischen Kauf- und Verkaufspreis des Basiswertes.

Die Gebühr bedeutet, der Anleger erhält einen schlechteren Preis vom Anbieter als den eigentlichen Marktpreis.

Viele Marktfaktoren können die Höhe der Spreads beeinflussen. Jeder Anleger setzt eine individuelle Berechnungsgrundlage ein.

Über die Höhe der Spreads lassen sich die Anbieter in einer ersten Selektion miteinander vergleichen. Es gibt auch CFD-Broker, die eine feste Gebührenstruktur mit fixierten Spreads anbieten.

Was sind Overnight-Kosten?

Overnight-Kosten gehören zur Kategorie der Finanzierungsgebühren im CFD-Handel. Das geliehene Geld ist wie ein Kredit, für dessen Finanzierung sich der Broker bezahlen lässt.

Wer einen mittel- bis langfristigen Handelsansatz mit CFD verfolgt, ist häufig daran interessiert, seine Positionen über Nacht offenzuhalten.

Die Übernachtgebühr wird häufig als Swap- oder Rollover-Gebühr bezeichnet. Es handelt sich technisch gesehen um einen Zinssatz, der transparent dargestellt wird.

In einigen Fällen muss der Anleger dem Anbieter Zinsen zahlen, und zwar beim Handel mit Währungspaaren.

Je nach Währungspaar kann es über Nacht zu einem positiven Zinsunterschied zugunsten des Anlegers kommen. Die Differenz wird täglich aufs Kundenkonto gebucht oder abgezogen.

Wie lassen sich Risiken beim CFD-Trading begrenzen?

Vor allem unerfahrene Anleger sind sich der Risiken beim CFD-Trading nicht bewusst. Daher sollte als Grundlage stets ein individuelles Risikomanagement erstellt werden. Damit wird definiert, zu welchen Risiken man bereit ist und welche Schutzmechanismen eingerichtet werden.

Zu den allgemeingültigen Empfehlungen gehört die Diversifizierung des Portfolios mit mehreren unterschiedlichen Assetsklassen und Finanzinstrumenten. 

Bei der Auswahl eines CFD-Brokers sollte man für die Risikominimierung auf eine europäische Regulierung und im besten Fall auf eine BaFin-Lizenz achten.

Dies gewährleistet aus rechtlicher Sicht den höchsten Schutz für Anleger in Deutschland. Beim eigenen Verhalten und hinsichtlich einer Tradingstrategie haben sich Stop-Loss-Aufträge bewährt.

Was sind Stop-Loss-Aufträge?

Die größten Risiken beim CFD-Trading finden sich hinsichtlich des überproportional hohen Verlustes, der durch den Hebel drohen kann.

Mit einer Stop-Loss-Order können Anleger das Risiko jedoch begrenzen. Mit dem speziellen Handelsauftrag stoppt der Anbieter die Order, wenn der zuvor festgelegte Betrag erreicht oder unterschritten wird.

Du kaufst einen Bitcoin-CFD und legst vorher fest, dass du auf Long gehst. Du setzt damit auf steigende Kurse der führenden Kryptowährung.

Um zu verhindern, dass Du zu tief ins Minus gerätst, wenn die Kurse sich gegenteilig verhalten, wie von dir vorhergesagt, begrenzt Du mit der Stop-Loss-Order den Preis von BTC in die Gegenrichtung.

Sinkt der BTC-Preis, obwohl Du von steigenden Kursen ausgegangen bist, endet die Order automatisch an diesem vorher definierten Wert. Das begrenzt den maximalen Verlust in einem noch erträglichen Maße.

Mit einer Stop-Loss-Order begrenzt man potenzielle Verluste. Das Setzen dieser Marke bedarf eines guten Gespürs für Märkte und der regelmäßigen Beobachtung der entsprechenden Assetklassen.

Was sind die Nachteile von CFD-Trading?

Mit der Strategie, die Marktposition durch den Einsatz von Fremdkapital zu verstärken, entstehen reizvolle Finanzinstrumente.

Die Hebelwirkung kann jedoch auch Verluste verstärken, und zwar trotz der von der EU eingeführten Schutzmechanismen. Um sich für die richtige Handelsstrategie zu entscheiden, musst Du vor dem CFD-Handel auch die Nachteile kennen.

Da sind die Nachteile beim CFD-Trading:

  • Bewegt sich der Markt gegen eine Position, kann der Hebel zu größeren Verlusten führen. Es droht auch der Verlust der gesamten Investition.
  • Unter bestimmten Voraussetzungen wird die Position zum Schutz des Anlegers automatisch geschlossen, was die Realisierung eines Verlustes bedeutet. Der Anleger hat keine Möglichkeiten, entsprechend gegenzusteuern.
  • Der CFD-Handel ist nicht nur reizvoll und lukrativ für Anleger, denn auch für Händler und Anbieter der gehebelten Produkte haben sich hohe Gewinnmargen entwickelt. Das komplexe Finanzinstrument wird noch immer zu häufig von unerfahrenen Kunden verwendet. Zudem sind die Gebühren und Kosten für das Aufhalten der Position über einen längeren Zeitraum hoch. Dazu gehören auch die Übernacht-Finanzierungskosten.
  • Für CFD-Trading sind nur Anleger geeignet, die zumindest über grundlegende Trading-Erfahrung verfügen. Empfehlenswert aus unserer Sicht sind diese Produkte nur für wirklich erfahrene und geübte Trader, die die komplexen Marktbedingungen verstehen und die Dynamik am Markt überblicken können.
  • Für diese hochriskanten Tradingoptionen muss ein sorgfältiges Risikomanagement im Vorfeld erfolgen. Dazu gehört eine umfassende Recherche über den Anbieter, die Vertragsinhalte sowie den Marktbedingungen der Referenzwerte. Überdies ist das eigene Risiko realistisch einzuschätzen und Handelsentscheidungen frei von Emotionen zu treffen.

Wie funktioniert CFD-Trading?

CFD-Trading funktioniert auf einer vertraglich getroffenen Vereinbarung zum Handel von Vermögenswerten und ihrer zukünftigen Kursentwicklung bis zum Ablauf des Vertragsendes.

Vertraglich betrachtet ist der Anbieter des CFD der Verkäufer und der Händler der Käufer des Basiswertes. In der Regel ist der Vertrag mit einer festgelegten Laufzeit begrenzt und enthält Angaben über das handelbare Asset, etwa Bitcoin oder Ethereum.

Es gibt allerdings nicht nur Krypto-CFS, sondern auch Aktien-CFD, Rohstoff-CFD und CFD von Währungspaaren, auch als Forex bezeichnet, sowie weitere Basiswerte.

Die Abgabe eines Preises erfolgt in Form einer Vorhersage. Der Anleger gibt einen Wert an, den er für den Basiswert annimmt. Das kann ein negativer, also sinkender, sowie ein positiver, also steigender Kurs im Vergleich zum aktuellen Kurs sein.

Da CFD außerbörslich, das bedeutet unabhängig von Öffnungszeiten der traditionellen Börsen, verfügbar sind, kann der Handel theoretisch rund um die Uhr stattfinden.

Es kommen jedoch Overnight-Gebühren auf Anleger zu, die jeder Anbieter individuell in seiner Gebührenordnung festlegt.

Sie werden auch als Swap- oder Übernachtgebühren bezeichnet. Dabei handelt es sich um Zinsen, die für das Leihen des Fremdkapitals für den Hebel beim CFD-Anbieter dann anfallen, wenn kurzfristige Positionen über Nacht offen gehalten werden.

Wie hoch ist der Hebel beim CFD-Handel?

CFD Referenzwert Maximal zulässiger Hebel in Deutschland
Währungspaare (Forex) mit USD, EURO, YEN, GBP, CAN oder CHF 1:30
Alle anderen Währungspaare 1:20
Ausgewählte Indizes wie DAX40, EURO STOXX 50 etc.  1:20
Alle anderen Indizes 1:10
Gold 1:20
Alle anderen Rohstoffe 1:10
Kryptowährungen 1:2
Aktien und alle anderen CFDs 1:5

Welche Kryptowährungen für den CFD-Handel?

Mit Krypto-CFD lassen sich Differenzgeschäfte auf Kryptowährungen traden. Der indirekte Handel erfolgt über einen CFD-Broker. Grundsätzlich sind alle Kryptowährungen für den Handel als Contract for Difference geeignet.

Ideal sind aber eher solche Coins, die Kursbewegungen in beide Richtungen in ihren historischen Daten aufweisen. Das Handeln in jede Richtung bringt sowohl beim Kaufen als auch beim Verkauf des Vertrags lukrative Chancen mit sich.

Da Positionen selbst kürzeste Zeit gehalten werden können, sind Kryptowährungen geeignet, die zu hoher Volatilität neigen.

Zudem sollte der verwendete Basiswert einen entsprechenden Wert haben, um mit ihm auch tatsächlich spürbare Gewinne zu erwirtschaften.

So sind neue Kryptowährungen, die häufig unter 0,10 USD kosten, aufgrund der hohen Kosten und Gebühren eher ungeeignet für den CFD-Handel.

Zu den beliebtesten Krypto-CFD gehören nach wie vor Bitcoin und Ethereum. Aber auch Solana, Ripple oder Polygon sind bei CFD-Händlern sehr beliebt.

krypto

Tipps für das Trading von Krypto-CFD

  • Nutzen Sie Preisalarme
  • Setzen Sie automatisierte Stopps
  • Handeln Sie in jede Richtung
  • Wählen Sie Kryptowährungen mit hoher Volatilität

Welcher Broker für CFD-Handel? Plus500 vs. Libertex

Die außerbörslichen Produkte werden über Handelsplattformen getradet, die von verschiedenen Anbietern am Markt verfügbar sind.

Plus500 und Libertex sind zwei der führenden CFD-Broker in Europa und verfügen beide über eine europäische Lizenz. Es gibt zahlreiche Gemeinsamkeiten und wichtige Unterschiede, die wir in der folgenden Übersicht zusammengestellt haben.

Plus500 Libertex
Handelsinstrumente +2.000 +150
Handel über den Browser Ja Ja
Trading-App Ja Ja
Provision auf jeden Trade Nein Ja
Spreads im Marktvergleich Günstig Leicht erhöht
BaFin-Lizenz Nein Nein
Europäische Lizenz Ja, durch FCA (UK) Ja, durch CySEC (Zypern)
Live-Chat Ja Ja
Wissensdatenbank Umfangreich Basic
Benutzerfreundlichkeit Hoch Mittel
Premium-Kundenservice Nein Ja
MetaTrader4 Nein Angeschlossen
Krypto-CFD Wenig Auswahl Viele Coins
Plus500-Icon

Plus500

100 €

Mindesteinzahlung

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Risikowarnung: 82 % der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter.

Strategien für den CFD-Handel

Auch beim CFD-Handel lassen sich die üblichen und funktionierenden grundlegenden bis fortgeschrittenen Handelsstrategien anwenden.

So können Anleger eine technische und eine fundamentale Analyse durchführen, um die weitere Kursentwicklung von Vermögenswerten zu beurteilen.

Auch das Timing des Marktes und die Ausnutzung von Trends gehören zu den wichtigsten Strategien für den CFD-Handel.

Da es sich aber um komplexe Finanzinstrumente handelt, gibt es weitere, nur für fortgeschrittene Händler empfehlenswerte Handelsoptionen im CFD-Trading. Diese sind:

  • Break-Out-Strategie
  • 50/50-Swing-Trading
  • Kontra-Trend-Strategie
  • Momentum-Strategie
  • Divergenz-Strategie

Was ist die Break-Out-Strategie?

Im Tages- bis Wochenchart müssen sich Anleger bei der Ausbuchstrategie, auch als Break-Out-Strategie bezeichnet, besonders gut auskennen.

Die Rückverfolgung der vorherigen Bewegungen fließt zu 50 % in die Bewertung des neuen Kurses und seiner Richtung ein. Das Swing-Trading kann mit Stop-Loss oder Take-Profit beendet werden.

Swing-Trader bewegen sich zwischen dem Daytrading und dem Trend-Trading. Für sie ist der innere Wert eines Vermögenswertes von geringer Bedeutung. Es geht ihnen eher um die Optimierung des Einstiegszeitpunktes.

Wie wendet man Swing-Trading an?

Mit der Swing-Tradingstrategie werden sowohl primäre als auch sekundäre Trends ausgenutzt. Anleger sollten eine gewisse Vorauswahl der möglichen Assets treffen.

Die Swing-Strategie will mit einem überschaubaren Zeitraum über Kursbewegungen Gewinne realisieren. Sie wird häufig von Berufstätigen verwendet, da ihnen, anders als Daytrader, die Zeit fehlt, den Markt tagsüber zu beobachten.

Der zeitliche Horizont für das Swing-Trading bewegt sich zwischen mehreren Tagen und Wochen.

So funktioniert die Kontra-Trend-Strategie

Die Kontra-Trend-Strategie lässt sich nicht gut von Anfängern anwenden. Dies basiert auf der Annahme, dass sich der Trend gegen den Markt entwickeln könnte.

Sogenannte Umkehrpunkte geben bei der Analyse Hinweise auf die Trendumkehr, die von verschiedenen technischen Indikatoren gestützt wird.

Das Handeln auf Basis der Kontra-Trend-Strategie benötigt ein umfassendes Wissen des Marktes, der technischen Indikatoren sowie das Erkennen der Handelssignale, wenn ein Vermögenswert überkauft oder überverkauft ist.

Was ist die Momentum-Strategie?

Hier geht es vor allem um sehr kurze Zeiträume, mit denen CFD-Händler versuchen, Gewinne zu erzielen. Der Fokus liegt auf der vergangenen Kursentwicklung des Referenzwertes.

Es sind meist erfahrene Anleger, die sich an diese Strategie heranwagen, denn sie wollen mit Wertpapieren, die sich überdurchschnittlich gut entwickelt haben, auch zukünftig Gewinne erzielen.

Als Basis dieser Handelsstrategien dienen wissenschaftliche Studien und Wahrscheinlichkeiten, nach denen sich die positive Entwicklung der jüngsten Vergangenheit (Momentum) auf die positive Wertentwicklung in der nahen Zukunft übertragen lässt.

So handelst Du CFD mit der Divergenz-Strategie

Abweichungen zwischen dem Verlauf des Kurses und relevanten technischen Indikatoren geben erfahrenen Anlegern Hinweise auf eine Divergenz.

Dabei handelt es sich vorwiegend um Abweichungen, die signalisieren können, dass sich der bestehende Trend für einen Markt beziehungsweise ein Vermögenswert abgeschwächt hat.

Um noch mehr Chancen auf Gewinne zu erhalten, kann die Divergenz-Strategie mit der Kontra-Trend-Strategie kombiniert werden.

Krypto-CFD: Short oder Long gehen?

Begriffe wie Short oder Long gehören für CFD-Trader zum Alltag. Sie deuten an, ob der Trader davon ausgeht, dass sich der Kurs für einen Basiswert auf- oder abwärts bewegt.

Mit Long oder einer Long-Position ist der Händler überzeugt, er kann den CFD für den gewählten Referenzwert günstig einkaufen und zu einem höheren Wert verkaufen.

Mit Short ist er der Meinung, dass er den CFD und den damit verbundenen Referenzwert zum Marktwert einkauft, um ihn später zu einem niedrigeren Marktwerk zu verkaufen.

Beide Optionen geben zusammen die wesentlichen Merkmale des CFD-Handels wieder. Denn Anleger müssen den Basiswert nicht mal physisch besitzen, um auch dann Gewinne zu erzielen, wenn die Märkte fallen.

Das Shorten wird häufig auch als Leerverkauf bezeichnet, da der Anleger nicht im Besitz des physischen Referenzwertes ist.

Üblicherweise eignet sich das Long-Trading für längerfristige Handelsstrategien und das Shorten von Positionen eher für das kurzfristige Trading.

Das Synonym von Verkaufen kann mit Short bezeichnet werden.

Für das Kaufen steht oftmals der Begriff Long als Synonym.

Um beurteilen zu können, welche Strategie für den ausgewählten CFD und seinen Basiswert geeignet ist, solltest Du Dir auf jeden Fall im Vorfeld Gedanken zu den folgenden Aspekten machen:

☑️ Die Kombination von technischer und fundamentaler Analyse kann Hinweise darauf geben, ob sich ein Vermögenswert bullisch oder bärisch verhält.

☑️ Short-Positionen sind in der Regel kostenintensiver, da ein starker Bullenmarkt zu anhaltenden Verlusten führen kann.

☑️ Je nach Markt können Aufwärtstrends länger anhalten als gedacht, was Verluste bedeutet, wenn Sie auf die falsche Kursrichtung gesetzt haben.

☑️ Short-Trades auf Aktien-CFD können durch nationale Regulierungen, wie in den USA, durch Finanzbehörden begrenzt werden. Die Anzahl von Short-Positionen verhindert laut der SEC, dass der Wert des Basiswertes durch Leerverkäufe nach unten gedrückt wird.

☑️ Mit Short-Positionen lassen sich auch bei sinkenden Kursen Gewinne erzielen. Es besteht aber die Gefahr, dass der Referenzwert, anders als erwartet, steigen könnte.

Short vs. Long beim CFD-Trading

Short Long
Profitabel Möglicherweise Möglicherweise
Beginnt mit Verkauf Ja Nein
Beginnt mit Kauf Nein Ja
Risiko Steigende Kurse Fallende Kurse
Risiken Erheblich Erheblich
Für Anfänger Nein Nein
Große Schuldenlast Hohes Risiko Mittleres Risiko
Virtueller Handel Ja Ja
Intuitiv Nein ja
Vermögenswert ist geliehen Ja Ja

Du kannst Long gehen, wenn Du von einer positiven Wertentwicklung ausgehst und Short, wenn Du von einer negativen Entwicklung des Basiswertes ausgehst. Den entsprechenden Hebel wählst Du gemäß den gültigen Vorgaben aus. Bei einem Hebel von 1:10 kannst Du zehnmal mehr Kapital handeln, als Du als Sicherheit (Margin) hinterlegt hast. 

Welche Ordertypen gibt es beim CFD-Trading?

Folgende Ordertypen können beim (CFD)-Trading je nach Anbieter und Basiswert zum Einsatz kommen:

  • Market Order: Führt die Order zum nächsten handelbaren Kurs unmittelbar aus, ist aber nur bei geöffnetem Markt möglich.
  • Limit Order: Führt die Order bei Erreichen des Limitkurses aus. Der Kaufkurs ist kleiner oder gleich dem vorgegebenen Limit. Platzierung der Order ist auch außerhalb der Handelszeit möglich.
  • Stop Order: Führt die Order beim Erreichen des Stopkurses aus. Mit Stop Buy wird eine Long Position eröffnet, mit Stop Sell eine Short Position. Stop Loss schließt eine Long- oder Short-Position.
  • Trailing-Stop-Loss: Der dynamische Stop wird in Echtzeit automatisch um einen vorher festgelegten Betrag dem aktuellen Kurs nachgezogen, wenn ein neues Hoch (wichtig für Long) oder neues Tief (wichtig für Short) erreicht wird. Die Absicherung passt sich dynamisch und automatisch an die Kursentwicklung an.
  • If-Done-Order: Verknüpft zwei Aufträge zu einem Instrument. Die zweite Order wird erst nach Ausführung der ersten Order aktiviert.
  • OCO-Order: Beschreibt die One-Cancels-Other Order, bei der eine Order automatisch gelöscht wird, wenn die andere ausgeführt wird.
  • If-Done-OCO-Order: Umfasst eine Basisorder in Kombination mit einer Stop-Loss und einer Take-Profit-Order. Die Basisorder löst die Aktivierung der beiden If-Done-Order aus. Wird eine davon ausgeführt, wird die andere gestrichen.

Was sind die Unterschiede zwischen Krypto-Trading und Krypto-CFD?

Mit Krypto-CFD investieren Anleger nicht direkt in den gehandelten Basiswert und kaufen diesen auch nicht in physischer Form. Stattdessen spekulieren CFD-Trader auf die weitere Preisentwicklung der zugrunde liegenden Kryptowährungen, und zwar in beide Richtungen.

Der Vergleich zwischen dem Kauf einer Kryptowährung wie Bitcoin und dem Traden eines Bitcoin-CFD ist nicht nur für Anfänger relevant. Das ist unsere einfache Übersicht:

Bitcoin vs. Bitcoin-CFD

Bitcoin handeln Bitcoin-CFD traden
Trader besitzt Vermögenswert Ja Nein
Overnight-Gebühren Nein Können anfallen
Coin im Depot Je nach Wallet Nein
Vertrag mit Anbieter Nein Ja
Außerbörslich zu handeln Ja Ja
Komplexes Finanzinstrument Nein Ja
Für Anfänger geeignet Ja Nur bedingt
Mit Hebel zu traden Nein Ja
Zusätzliche Kosten Möglich für Wallet Spreads, Kommission und andere Finanzierungsgebühren
Gewinne steuerpflichtig Ja Ja

Sind CFD steuerpflichtig?

In Deutschland beträgt die Abgeltungssteuer 25 Prozent und die Gewinne aus dem CFD-Trading unterliegen dieser Steuer.

Es kommen noch die Kirchensteuer und der Solidaritätszuschlag zur Abgeltungssteuer dazu. Der jährliche Steuerfreibetrag liegt für Kapitalerträge bei 1.000 Euro pro Person. Verluste sind abzugsfähig,

Verluste in Höhe von bis zu 20.000 Euro kannst Du steuerlich in Abzug bringen, wenn du das CFD-Trading als Privatperson getätigt hast.

Die Haltedauer spielt bei der Besteuerung von sogenannten Veräußerungsgewinnen keine Rolle. Die Gewinne aus dem CFD-Handel werden komplett versteuert. Ein Freistellungsauftrag ist ebenfalls für den CFD-Handel gültig.

Die steuerliche Behandlung von Gewinnen aus CFD-Trades hängt immer von den persönlichen Verhältnissen des Traders ab.

Wann lohnen sich Krypto-CFD?

Krypto-CFD sind für Anleger geeignet, die sich bereits im Markt auskennen. Da sich hinter den Positionen komplexe Marktzusammenhänge befinden, sollten nur Anleger CFD traden, die sich im Vorfeld über die Risiken ausreichend informiert haben.

Als Besonderheit gilt beim CFD-Trading, dass Anleger auch von sinkenden Kursen profitieren können. Die hohe Volatilität von Kryptowährungen führt bei CFD dazu, dass sich neue Renditechancen ergeben können.

Der Hebel kann allerdings dazu führen, dass sich aus den Chancen hohe Verluste ergeben. Daher sollten nur erfahrene Trader auf Krypto-CFD zurückgreifen.

Fazit

Mit dem Spekulieren auf die weitere Kursentwicklung des Basiswertes Bitcoin ist mit CFD ein interessanter Vermögenswert entstanden, der aufgrund seiner Komplexität vom Gesetzgeber in Deutschland und Europa teilweise beschränkt wurde.

Für das Handeln mit Krypto-CFD sind Vorkenntnisse und eine ständige Marktbeobachtung unabdingbar. Die Gebühren unterscheiden sich je nach Anbieter teils erheblich und nicht alle CFD-Broker sind transparent in ihrer Gebührenstruktur.

Mit der entsprechenden Vorbereitung und der Beobachtung der Marktereignisse und Entwicklungen bieten CFD eine interessante Alternative zum klassischen Trading.

Bewertung

1,4

Note: Gut

Max. Hebel 2:1 CFDs
Mindesteinzahlung 50 USD
Handelsgebühren 1 %
Regulierung FCA 7973792 + AFSL #491139 + CySEC 109/10, Großbritannien, Australien, Zypern (EU)
Plattform Web, Mobile App
Coins
Zahlungsarten PayPal, Kreditkarte, Debitkarte, Skrill, Neteller, Sofortüberweisungen, Bank
User Anzahl 27.000.000+

Sicherheit

Gebühren

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Investitionen in Krypto-Assets sind in einigen EU-Ländern sehr volatil und unreguliert. Krypto-Handelsdienste werden von DLT Finance bereitgestellt. Es kann eine Gewinnsteuer anfallen.



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