Was ist der aktuelle Bitcoin Kurs?
Bitcoin Kurs (BTC)
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Wie wird der Bitcoin Kurs berechnet?
- Der Bitcoin Kurs berechnet sich durch Angebot und Nachfrage. Mehr Käufer als Verkäufer bedeutet, dass der Bitcoin Kurs steigt und vice versa.
- Bitcoin ist auf zahlreichen Krypto-Börsen gelistet, deshalb kann es zu einem Zeitpunkt auf verschiedenen Börsen unterschiedliche Preise geben.
- Der Bitcoin Kurs ist sehr volatil! Bereits mehrfach gab es Kursausschläge um mehr als 20 % nach oben oder unten an einem einzigen Tag.
Was ist Bitcoin?
Das Wort Bitcoin setzt sich im Grunde aus zwei Bestandteilen zusammen: Der Begriff Bit beschreibt eine digitale Speichereinheit und Coin ist der englische Begriff für Münze. Dementsprechend ist Bitcoin eine digitale Münze.
Im Gegensatz zum klassischen Geld funktioniert Bitcoin jedoch ohne das Zutun von Banken und Staaten in Form eines dezentralen und günstigen P2P-Systems.
Folglich können die Benutzer Geld von A nach B, ohne einen Mittelsmann transferieren. Zeitgleich handelt es sich bei Bitcoin auch um die dahinterstehende Blockchain, welche die Grundpfeiler der Blockchain-Technologie im Jahr 2009 definiert hat.
Die Geschichte des Bitcoin-Kurses
Heute ist Bitcoin nicht nur die größte und bekannteste Kryptowährung der Welt, sondern einer der wichtigsten Preisindikatoren im Krypto-Sektor. Demzufolge ist auch der aktuelle Bitcoin-Kurs ein wichtiges Signal für Investoren und Trader.
Trotz der inzwischen beachtlichen Marktkapitalisierung unterliegt der Bitcoin-Kurs starken Schwankungen. Im direkten Vergleich sind die Schwankungen an den Aktien- und Anleihemärkten als gering zu bezeichnen.
Satoshi Nakamoto, der Erfinder von Bitcoin, stellte das entsprechende Whitepaper bereits am 31. Oktober 2008 vor. Im Grundgedanken sollte Bitcoin dazu beitragen, das klassische Finanzsystem abzulösen.
Nur wenige Monate nach der Vorstellung des Whitepapers, im Januar 2009, schürfte Nakamoto den Genesis Block und startete damit die Bitcoin-Blockchain.
In den folgenden Jahren etablierte sich Bitcoin als eine alternative Digitalwährung. Inzwischen hat sich eine große Community gebildet, die sich regelmäßig mit Bitcoin und dessen Potenzial befasst.
Das steigende Interesse hat in den vergangenen Jahren auch den BTC Kurs nachhaltig beeinflusst.
Bitcoin Kurs 2009 bis 2017 – So ist die Erfolgsgeschichte gestartet
Die Einführung von Bitcoin erfolgte mit dem Abschluss des Genesis Blocks im Januar 2009. Allerdings hatte BTC zu diesem Zeitpunkt noch keinen wirklichen Wert. Dies lässt sich insbesondere auf die fehlenden Bitcoin-Börsen zurückführen, die ansonsten für die Preisdefinition zuständig sind.
Nur 1,5 Jahre später konnte allerdings ein erster Preis definiert werden. Hier wurde mit 0,08 US-Dollar eingepreist – maßgeblich waren Preisdiskussionen in Foren wie BitcoinTalk.
Unter Berücksichtigung des heutigen BTC Kurses von mehr als 10.000 US-Dollar hätten Anleger, die damals 100 US-Dollar investierten, ein Vermögen von rund 12,5 Millionen US-Dollar.
Rückblickend wäre dies ein phänomenales Investment. Doch zum damaligen Zeitpunkt dürften die Anleger kaum mit einem so hohen Bitcoin-Kurs gerechnet haben.
Ein Bitcoin war 2010 = 0,08 US-Dollar Wert.
Besonders hervorzuheben sind einige Events, die den Bitcoin-Kurs auf neue Höhen katapultiert haben. Hierzu gehören auch die Halvings, welche in den Jahren 2012, 2016 und 2020 stattfanden.
Beim Halving halbiert sich die Belohnung, die Miner für den erfolgreichen Abschluss eines Blocks erhalten. Nach dem Halving 2012 reduzierte sich die Block Reward auf 25 BTC. Im Jahr 2016 folgte dann die weitere Halbierung auf 12,5 BTC.
Und ein Blick auf die vergangenen Daten zeigt, dass mit einiger Verzögerung stets eine Rallye einsetzte und dem Bitcoin-Kurs zu neuen Rekorden verhalf.
So notierte BTC nach dem Halving 2012 bei mehr als 1.000 US-Dollar im Dezember 2013. Vorausgegangen waren Kursniveaus von um die 20 US-Dollar.
Über die folgenden Jahre erlebten Anleger eine Konsolidierung auf ein Niveau von rund 250 US-Dollar.
Bitcoin Kurs 2017 – BTC versetzt die Finanzwelt ins Staunen
Erst im Februar 2017 konnte das vorherige Allzeithoch von 1.089 US-Dollar überwunden werden – dies läutete eine weitere Rallye ein. Bitcoin-Anleger assoziieren mit dem Jahr 2017 die größte Bullenphase der vergangenen Jahre.
Immerhin strömten zahlreiche Anleger auf den Markt und trieben den Bitcoin Kurs nach oben. Immerhin notierte BTC zum Höchstpunkt bei schwindelerregenden 19.497 US-Dollar.
Die Geschichte sollte sich ebenfalls wiederholen, denn im Februar folgte die Konsolidierung mit einem lokalen Tiefpunkt von 6.955 US-Dollar am 6. Februar 2018.
Im Dezember 2018 konnten Anleger BTC sogar zu einem Kurs von 3.236 US-Dollar erwerben. Und wer diese Chance genutzt hat, kann sich nun über eine stattliche Rendite freuen.
Immerhin stand der Kurs am 30. Juni 2019 wieder bei 11.959 US-Dollar. Dies entspricht einer Rendite von 269 % binnen eines halben Jahres.
Als zahlreiche Anleger an eine erneute Rallye glaubten, setzte jedoch eine weitere Konsolidierung ein. Zum 30. Dezember 2019 stand der BTC Kurs allerdings noch immer bei 7.422 US-Dollar.
Bitcoin Kurs aktuell – Spannende Kursentwicklung im Jahr 2020
Nun kommen wir zum aktuellen Stand, denn das Jahr 2020 ist ein Besonderes in der Geschichte der Finanzwelt. Doch auch bei Bitcoin gab es zahlreiche Trends, die den Kurs stark beeinflussten.
Hierzu gehören:
- Erwartungen an das Halving
- COVID-19 Pandemie
- Geldschwemme an den Kapitalmärkten
Im Zeitraum von Januar 2020 bis Februar 2020 konnte sich der BTC Kurs auf 10.200 US-Dollar erholen und eine Trendfortsetzung aufgrund des nahenden Halving Events war wahrscheinlich.
Allerdings folgte dann die COVID-19-Pandemie sowie der damit einhergehende Corona-Crash. Aufgrund globaler Lockdowns und der damit verbundenen Unsicherheit lösten Anleger ihre Investments auf.
Aktien und Kryptowährungen erlebten den rasantesten Crash ihrer Geschichte. Der Bitcoin-Kurs fiel innerhalb weniger Tage auf 5.300 US-Dollar. Kurzzeitig waren sogar Kurse von weniger als 4.000 US-Dollar möglich.
Doch wie bei jedem Crash folgt auch eine Erholung der Märkte. Anleger beginnen, sich mit den Auswirkungen zu befassen. Zudem steuerten die Notenbanken mit finanzpolitischen Maßnahmen gegen diesen Trend.
Die Federal Reserve und die EZB haben Billionen an Fiatwährungen zur Unterstützung der Wirtschaft ausgegeben. In den USA wurde zudem Helikoptergeld an die Bürger geschickt. In der direkten Folge erlebten Anleger eine v-förmige Erholung beim BTC Kurs.
Einer der Gründe für diese Erholung dürfte das Halving sein, welches im Mai 2020 stattfand. So reduzierte sich die Belohnung für den Abschluss eines Blocks auf 6,25 US-Dollar.
Um das Mining rentabel zu gestalten, muss der Preis von BTC sich anpassen. Im August 2020 notierte BTC wieder bei 12.250 US-Dollar. Inzwischen erfolgte auch hier wieder eine kleinere Korrektur. Doch einen Kurs von weniger als 10.000 US-Dollar haben wir nicht erreicht.
Blicken wir zudem auf die historischen Daten, und wir rechnen mit einer Wiederholung der geschichtlichen Entwicklung, dann dürfte der Bitcoin-Preis ab Dezember 2020 in eine Bullenphase übergehen.
Bitcoin-Euro-Kurs
Besonders spannend ist die Entwicklung des Bitcoin-Kurses in Euro. Das erste Mal in der Geschichte von Bitcoin überschritt dieser am 26. April 2017 die Marke von 1.000 Euro.
Konkret notierte BTC zu diesem Zeitpunkt bei 1.011 Euro. Die folgenden Monate sollte eine der rasantesten Kursbewegungen in der Geschichte der beliebten Kryptowährung darstellen.
Bereits am 1. November 2017 überschritt Bitcoin erstmalig die 5.000-Euro-Marke. Nur wenige Monate später, am 19. Dezember 2017, notierte BTC bereits bei 15.203 Euro.
Dieser Wert entspricht auch dem bisherigen Höchstkurs, zu dem Bitcoin gehandelt wurde. Im darauffolgenden Jahr setzte eine Konsolidierung des Kurses ein.
Ein Jahr nachdem BTC sein Allzeithoch erreicht hatte, notierte die Kryptowährung am 15. Dezember 2018 bei einem Kurs von 2.592 Euro.
Allerdings konnte dieses niedrige Kursniveau in den vergangenen Monaten nicht mehr erreicht werden. Bereits am 11. Mai 2019 überschritt Bitcoin wieder die 5.000-Euro-Marke, um dann am 27. Juni 2019 bei 10.408 Euro den Höchstwert im Jahr 2019 zu erreichen.
Auch nach diesem zwischenzeitlichen Hoch setzte eine Kurskorrektur ein, sodass wir am 18. Dezember 2018 einen lokalen Tiefpunkt bei 5.310 Euro sehen durften.
In der direkten Folge übernahmen die Bullen den Markt und trieben den Bitcoin Kurs zurück auf 8.163 Euro am 12. Februar 2020.
Anschließend folgte der Corona-Crash, der den gesamten Markt in einen Schockzustand versetzte. Am 17. März stand der Bitcoin Kurs bei 3.974 Euro.
In den folgenden Monaten sorgten das anstehende Halving, die zunehmende Geldmenge im Markt und das steigende Interesse an neuen Investmentmöglichkeiten für steigende Kurse.
Am 18. August schien es, als ob Bitcoin erneut die magische Schwelle von 10.000 Euro überschreiten wird. Allerdings folgte im Anschluss eine kleine Korrektur, sodass der Kurs am 6. September auf 8.132 Euro fiel.
Der Bitcoin Euro Kurs ist insbesondere für uns Europäer ein interessanter Indikator zum Preisverlauf. Üblich ist allerdings die Darstellung vom Bitcoin Dollar Kurs.
Das liegt primär daran, dass der US-Dollar die international führende Währung ist. Durch den im Vergleich zum US-Dollar höheren Devisenkurs sind die Bitcoin Euro Kurse im Normalfall niedriger.
Durch steigende Eurokurse, welche sich aufgrund der COVID-19-Pandemie herauskristallisieren, könnte der Bitcoin Euro Kurs in Zukunft fallen.
Bitcoin-Dollar-Kurs – der internationale Standard
Der US-Dollar ist die führende Fiatwährung im internationalen Finanzmarkt. Dementsprechend ist es auch üblich, den aktuellen Bitcoin-Kurs in US-Dollar darzustellen.
Für uns Europäer hat dies allerdings einen Nachteil, denn zur Berechnung vom Bitcoin-Euro-Kurs muss eine Umrechnung von US-Dollar in Euro stattfinden. Insbesondere eine Stärke des Euro kann zu einem fallenden Bitcoin-Euro-Kurs beitragen.
Allerdings eröffnet eine lokale Schwäche auch eine interessante Handelsmöglichkeit. Gleichwohl ist der Bitcoin-Dollar-Kurs maßgeblich, um die Wertentwicklung von Bitcoin darzustellen.
Aufgrund des abweichenden Wechselkurses hat Bitcoin in US-Dollar eine noch rasantere Kursentwicklung hinter sich gebracht.
So überschritt Bitcoin bereits am 1. Dezember 2013 die 1.000-Dollar-Marke und notierte am 4. Dezember zum damaligen Höchststand von 1.126 US-Dollar.
Die magische 1.000er-Marke durchbrach Bitcoin erst 4 Jahre später am 4. Januar 2017 mit einem Kurs von 1.043 US-Dollar.
Nachdem im vorherigen Jahr das zweite Bitcoin Halving stattgefunden hatte, sollte dies auch erst den Startschuss zur Bitcoin-Rallye darstellen.
Am 11. Juni 2017 kratze Bitcoin dann an der 3.000 US-Dollar Marke, verfehlte diese jedoch knapp bei einem Kurs von 2947 US-Dollar. Doch bereits am 13. Oktober lag der Bitcoin Dollar Kurs bei 5.446 US-Dollar und somit oberhalb von 5.000 US-Dollar.
Am 29. November 2017 folgte dann die 10.000er-Marke mit einem Bitcoin Dollar Kurs von 10.058 US-Dollar. Am 19. Dezember erreichte Bitcoin den bisherigen Höchstwert. Hier notierte die führende Kryptowährung zu einem Bitcoin Dollar Kurs von 19.114 US-Dollar.
Infolge der anschließenden Konsolidierung fiel der Bitcoin Dollar Kurs im folgenden Jahr und erreichte seinen Tiefpunkt am 16. Dezember 2018 bei 3.236 US-Dollar.
Ein halbes Jahr später übersprang Bitcoin wiederum die 10.000er-Marke und notierte am 17. Juni 2019 bei 13.016 US-Dollar. Auch infolge dieser Kursrallye musste Anleger einen Preisverfall in Kauf nehmen.
Allerdings konnten sich Anleger am 13. Februar 2020 über einen Bitcoin Dollar Kurs von 10.312 US-Dollar freuen. Im Zuge der COVID-19-Pandemie fiel auch Bitcoin-Dollar-Kurs auf ein lokales Jahrestief von 4.970 US-Dollar.
Die anschließende Erholung fand am 18. August 2020 ein vorläufiges Ende bei einem Bitcoin Dollar Kurs von 12.254 US-Dollar.
Ist der Bitcoin Kurs manipuliert?
Oftmals sprechen selbsternannte Experten von einer Manipulation des Bitcoin-Kurses. Laut der offiziellen Definition ist eine Manipulation eine gezielte und zugleich verdeckte Beeinflussung.
Hier spielen natürlich zwei Tatsachen eine Rolle, um von einer Manipulation beim Bitcoin-Kurs zu sprechen. Einerseits ist Bitcoin eine Blockchain, die ein hohes Maß an Transparenz bietet. Alle Wallet-Adressen sind in der Blockchain nachvollziehbar.
Allerdings gibt es bei den Wallet-Adressen keine Zuordnung zu den jeweiligen Eigentümern. Dementsprechend hat sich hier der Begriff der Pseudonymität etabliert.
Das bedeutet, dass die Daten zwar öffentlich verfügbar sind, die dahinterstehenden Eigentümer jedoch unter dem Pseudonym der jeweiligen Wallet-Adresse agieren.
Andererseits ist Bitcoin auch nach mehr als 10 Jahren noch ein vergleichbar junges Asset. Im direkten Vergleich mit einigen Aktiengesellschaften wird klar, dass Bitcoin noch keinen signifikanten Marktwert besitzt.
Daher halten auch Investoren der ersten Stunde noch immer einen Großteil der verfügbaren Bitcoins. Die Anleger mit einem besonders großen Bitcoin-Vermögen werden auch als Whales (deutsch: Wale) bezeichnet.
Diese Bitcoin Whales können durch den Kauf oder Verkauf von Bitcoin sowie entsprechenden Derivaten den aktuellen Kurs beeinflussen.
Allerdings ist im Laufe der vergangenen Jahre und Monate die Liquidität bei Bitcoin enorm gestiegen, sodass die Relevanz der Bitcoin Whales abnimmt.
Zu erkennen ist dies beispielsweise anhand des Gini-Koeffizienten, der als statistisches Maß der Ungleichverteilung dient. Ein Gini-Koeffizient von 1 entspricht einem totalen Ungleichgewicht, während ein Wert von 0 einem perfekten Gleichgewicht entspricht.
Eine Analyse von Glovr aus dem Jahr 2019 zeigt, dass der Gini-Koeffizient bei Bitcoin noch bei 0,69. Andere Kryptowährungen wie Ethereum lagen im identischen Betrachtungszeitraum bei 0,78.
Die Vereinigten Staaten hatten im Jahr 2019 einen Gini-Koeffizienten von 0,49. Grundsätzlich sorgt der Verkauf von BTC durch die Whales für einen verbesserten Gini-Koeffizienten, da sich die Distribution des Assets im gesamten Netzwerk verteilt.
Insgesamt spielt die Möglichkeit der Marktmanipulation durch die Beeinflussung der Bitcoin Kurse durch die Bitcoin Whales heute eine geringere Rolle. In den kommenden Jahren dürfte sich dieser Trend fortsetzen.
Die Rolle vom Mining bei Bitcoin
Doch neben den Whales gibt es noch einen weiteren Faktor, der eine Kursmanipulation bei Bitcoin sehr unwahrscheinlich macht: das Mining. Die Bitcoin Blockchain basiert auf dem Proof of Work, dem wohl bekanntesten Konsensus-Algorithmus der Welt.
Zur Validation von Transaktionen müssen die Miner Rechenleistung investieren. Im Gegenzug besteht die Möglichkeit, dass sie Blöcke hashen und somit BTC als Belohnung erhalten.
Da die maximale Anzahl an BTC auf 21 Millionen limitiert ist, werden auf diese Weise immer mehr Bitcoins verfügbar. Dementsprechend sinkt über die Zeit auch der relative Anteil der Bitcoin Whales am gesamten Bitcoin-Netzwerk.
Zum aktuellen Zeitpunkt erhalten die Bitcoin Miner für den erfolgreichen Abschluss eines Blocks noch 6,25 BTC. Dieser Wert wird sich erst im Zuge des nächsten Halvings halbieren.
Bei 144 abgeschlossenen Blöcken pro Tag werden somit 900 BTC pro Tag freigesetzt. Im Zeitraum der aktuellen Halving-Periode gelangen insgesamt 1.312.500 weitere BTC in den Umlauf.
Dies entspricht einem Anteil von 6,25 Prozent der maximal verfügbaren BTC. Möchtest auch du vom Mining profitieren, dann wirf einen Blick auf die besten Bitcoin-Cloud-Mining-Plattformen.
Wie man auf den Bitcoin-Kurs wetten kann
Eine Möglichkeit, um vom Bitcoin-Kurs zu profitieren, sind kurzfristige Wetten auf die weitere Kursentwicklung. Mit einem Blick in die Vergangenheit waren diese Kurswetten insbesondere in Phasen großer Volatilität eine gute Entscheidung.
Wer beispielsweise im Dezember 2018 zu Bitcoin-Dollar-Kursen von rund 3.500 US-Dollar investierte und diesen Trade im Juni 2019 veräußerte, konnte sein Investment in einem kurzen Zeitraum von einem halben Jahr verdreifachen.
Dies entspricht einer annullierten Rendite von 400 %. Anleger, die bisher nicht wissen, wie man Bitcoin kaufen kann, finden in unserem Grundlagenartikel eine passende Anleitung.
Bei einem solch kurzfristigen Anlagezeitraum eignet sich allerdings kein direktes Investment in Bitcoin. Einerseits unterliegen die erzielten Gewinne der persönlichen Einkommenssteuer.
Dementsprechend unterliegt das Gesamteinkommen einer Progression, die dazu beiträgt, dass ab einem Einkommen von mehr als 57.052 Euro eine Grenzsteuer von 42 Prozent abgeführt werden muss.
Das bedeutet, dass von einem Gewinn von 10.000 Euro ganze 4.200 Euro in Form von Steuern abgeführt werden.
Optimieren lässt sich dies in Deutschland mit einem Finanzderivat. Mithilfe eines Bitcoin-CFDs sinkt die Steuerlast auf 25 Prozent zuzüglich des Solidaritätszuschlags und der Kirchensteuer.
Die besten Plattformen zum Bitcoin handeln findest du in unserem Krypto-Broker Vergleich. Bitte beachte hier allerdings, dass eine Wette auf den Bitcoin-Kurs hochspekulativ ist.
Deine Rendite kannst du durch das Leveragen deines Investments bei eToro und Plus500 steigern. Zeitgleich steigt natürlich auch dein Risiko und somit dein potenzieller Verlust.
Bitcoin-Kurs-Prognose für 2020
Sind wir ehrlich, dann ist eine Kursprognose für ein Investment wie Bitcoin nur schwer möglich. Immerhin reichen die aktuellen Expertenmeinungen von 0 US-Dollar bis zu 200.000 US-Dollar pro Bitcoin im Jahr 2020.
Ein Verfechter von einem BTC Preis von 0 US-Dollar ist unter anderem der US-Ökonom Dr. Nouriel Roubini. Dieser sieht in BTC keinen intrinsischen Wert und erwartet somit einen Kurs von 0 US-Dollar.
Peter Schiff ist hier bereits etwas positiver. Gleichwohl erwartet er einen Kurs von 1.000 US-Dollar, da die Krypto- und Aktienmärkte nach seiner Meinung überbewertet sind.
Wir halten nicht viel von diesen Meinungen und sind persönlich deutlich bullisher gestimmt.
So können wir uns beispielsweise Andy Cheung von OKEx anschließen. Dieser erwartet, dass Kryptowährungen die Finanzwirtschaft verändern werden.
Dabei seien Kurse von 15.000 US-Dollar möglich, insofern wir den ersten BTC ETF begrüßen dürfen. Eine der wichtigsten Prognosen basiert auf dem Stock-to-Flow-Modell, welches von PlanB entwickelt wurde.
Dieses spricht von einem Bitcoin Kurs von 55.000 US-Dollar gegen Ende des Jahres.
My third #bitcoin article! „Bitcoin Stock-to-Flow Cross Asset Model (S2FX)“. Looking at stock-to-flow, phase transitions, cluster analysis, silver and gold.https://t.co/cQEv7Qvu64
— PlanB (@100trillionUSD) April 27, 2020
Gründe für diesen Kursanstieg sind die Negativzinsen an den Finanzmärkten, die starken Eingriffe der Regierungen und das steigende Interesse aufseiten der institutionellen Anleger.
Da zahlreiche vermögende Anleger die Folgen einer quantitativen Lockerung fürchten, ist es nicht unwahrscheinlich, dass diese ein Investment in Bitcoin in Erwägung ziehen.
Wichtige Links rund um den Bitcoin Preis und Kurs
Abschließend wollen wir noch die wichtigste weiterführende Literatur rund um das Thema Bitcoin hervorheben. Hierzu gehören: