Avatrade gehört keinesfalls zu den unbekannten Anbietern auf dem europäischen Finanzmarkt. Eigene Avatrade Erfahrungen dürften auch in Deutschland schon zahlreiche Anleger gesammelt haben.
Dennoch hat sich das Portfolio seit der Gründung des Anbieters im Jahre 2006 natürlich massiv entwickelt. Wir haben deshalb im Avatrade Test einmal genau geprüft, wie attraktiv das Portfolio zu bewerten ist.
Weiterhin zeigen wir Dir alles über die Handelskonditionen, die Seriosität und das mobile Angebot.
Avatrade Vor- und Nachteile
Bekanntlich ist kein Anbieter perfekt. In der Tat lassen sich bei Avatrade sowohl Vorteile als auch Nachteile entdecken.
Zu den Vorteilen gehört natürlich die generell sichere Handelsumgebung, die durch eine Lizenz der CySEC oder die Kontrolle der irischen Zentralbank gewährleistet wird.
Handeln kannst Du hier zudem mit mehr als 1.250 Vermögenswerten, geringen Spreads und im Krypto-Handel ohne Provisionen.
Zur Verfügung stellt Dir Avatrade für Deine Geschäfte zudem verschiedene Handelstools oder einen Trading-Rechner. Auch ein Demokonto ist mit von der Partie.
Zu den Nachteilen der Plattform gehört die aktuell noch sehr überschaubare Vielfalt im Bereich der Zahlungsmethoden. Nutzen kannst Du derzeit lediglich Deine Kreditkarte oder die Banküberweisung.
Zudem finden wir, dass auch ein Live-Chat wunderbar zum Anbieter passen würde. Und damit meinen wir einen „echten“ Live-Chat – und keinen Chatbot.
Avatrade Vor- und Nachteile
+ Sichere Lizenzen der irischen Zentralbank und zyprischen CySEC
+ Über 150 Kryptowährungen handelbar
+ Effektive Handelstools, Demokonto und Trading-Rechner verfügbar
+ Geringe Spreads und keine Provisionen beim Krypto-Handel
– Kein Live-Chat für den Kundensupport
Avatrade – Handelbare Kryptowährungen
Handeln kannst Du nach unseren Avatrade Erfahrungen beim Broker derzeit mit rund verschiedene 20 Kryptowährungen. Viele der Konkurrenten sind hier also ein wenig vielseitiger aufgestellt.
Avatrade legt seinen Fokus aber vor allem auf den Bitcoin und die bekanntesten Alt-Coins. Handelbar sind so unter anderem Paare wie BTC/EUR, BTC/JPY oder BTG/USD. Aber auch NEO, IOTA, Stellar, Litecoin oder Ethereum sind mit dabei.
Was ist Avatrade?
Avatrade wurde im Jahre 2006 gegründet. Der Broker wollte und möchte noch immer möglichst vielen Privatanlegern den Eintritt in die Finanzmärkte erleichtern. Ein Plan, der bisher ausgezeichnet aufgeht.
Mehr als 300.000 Kunden vertrauen Avatrade, zudem wird das Angebot von verschiedenen Regulierungsbehörden kontrolliert. Für seine Leistungen wurde der Broker zudem bereits mehrfach ausgezeichnet.
Wie hat sich Avatrade in den letzten Jahren entwickelt?
In den vergangenen Jahren hat Avatrade eine steile Entwicklung hingelegt. Erkennbar ist dies zum Beispiel am Design der Webseite, welches sich in der jüngeren Vergangenheit klar zum Modernen entwickelt hat.
Ebenso wurde vom Broker aber auch das Portfolio deutlich ausgeweitet und unter anderem mit den Kryptowährungen ergänzt. Im Zuge der Zeit sind zudem immer mehr Lizenzen hinzugekommen, die ihren Ursprung in der Expansion von Avatrade finden.
In jüngster Vergangenheit hat Avatrade auch seinen Werbe-Etat erweitert und hat mit dem legendären 100m-Sprinter Usain Bolt einen neuen Werbepartner am Start.
Avatrade einrichten in weniger als 10 Minuten
Keine Lust auf lange Umwege? Kein Problem! Wir haben im Folgenden eine Express-Anleitung zusammengestellt. Mit dieser erfährst Du in nur zehn Minuten alles Wichtige zum Anbieter und kannst zudem direkt Dein Handelskonto einrichten.
Bei Avatrade registrieren
Am Handel bei Avatrade kannst Du natürlich nur teilnehmen, wenn Du ein eigenes Konto besitzt. Eröffnen kannst Du dieses innerhalb weniger Augenblicke. Auf der Webseite klickst Du hierfür den Button „Konto eröffnen“.
Anschließend kannst Du das kurze Registrierungsformular ausfüllen. Für den Einstieg brauchst Du lediglich Deine E-Mail-Adresse anzugeben und ein Passwort festzulegen.
Guthaben aufladen, um Kryptowährungen zu kaufen
Los geht es nach der Kontoeröffnung mit dem Aufladen des Handelskontos. Hierfür stellt Dir der Broker mit der Kreditkarte wie VISA und Mastercard und der Banküberweisung zwei Optionen zur Hand.
Im Folgenden siehst Du, wie Du die Einzahlungen abwickelst.
- Login in das Handelskonto bei Avatrade
- Klick auf den Button „Einzahlung“ im oberen Bereich
- Gewünschte Zahlungsmethode bestimmen und Einzahlungsbetrag festlegen
- Einzahlung durchführen
Coins kaufen
Möchtest Du Deinen eingezahlten Betrag in Coins investieren, ist dies ebenfalls innerhalb weniger Augenblicke möglich. Hier siehst Du die dafür erforderlichen Schritte:
- Kryptowährungen in den Handelskategorien auswählen
- Coin auswählen und Kaufprozess durch Klick auf „Kaufen“ einleiten
- Kaufbetrag festlegen
- Order mit Klick auf „Kaufen“ ausführen
Herzlichen Glückwunsch – Du hast erfolgreich bei Avatrade in Kryptowährungen investiert!
Verifizierung bei Avatrade
Bevor Du auf Dein Handelskonto einzahlen kannst, musst Du eine Verifizierung bei Avatrade durchlaufen. Hierfür musst Du eine Kopie eines Ausweisdokuments oder eine aktuelle Strom- oder Telefonrechnung einreichen.
Nach der Prüfung der Unterlagen durch den Anbieter wird dein Konto aktiviert und kann voll genutzt werden.
- Alle seriösen Broker sind zur Überprüfung der Identität ihrer Anleger verpflichtet
- Bei Avatrade musst Du für die Verifizierung ein Ausweisdokument und eine Verbrauchsrechnung vorweisen
- Den Verifizierungsprozess musst Du durchlaufen, bevor Du zum ersten Mal eine Einzahlung auf das Handelskonto bringen kannst.
Coins verkaufen
Wer kauft, der möchte früher oder später auch wieder verkaufen. Wie Du dafür bei Avatrade vorgehen musst, zeigt Dir hier unsere Anleitung:
- Kryptowährungen im Handelsangebot auswählen
- Jeweilige Kryptowährung auswählen und „Verkaufen“ klicken
- Anzahl der zu verkaufenden Coins festlegen
- Verkauf durch Klick auf „Verkaufen“ abwickeln
Kryptos vom Wallet auszahlen
Generell ist es jederzeit möglich, Auszahlungsanfragen für die Kryptos bei Avatrade zu stellen. Im Folgenden siehst Du, wie Du dabei vorgehen musst:
- Hauptmenü im Handelsbereich aufrufen
- Kategorie „Auszahlen“ anklicken
- Auszahlungsmethode und Auszahlungsbetrag bestimmen
- Auszahlung durchführen
Handels- und Transaktionsgebühren beim Anbieter
Mit Blick auf die Handels- und Transaktionsgebühren kann Avatrade im Test einen hervorragenden Eindruck hinterlassen. Auf störende Handelsgebühren wird größtenteils verzichtet.
Beachten musst Du lediglich die Spreads, die aber absolut als marktüblich bezeichnet werden können. Die Höhe dieser Spreads richtet sich nach der jeweiligen Kryptowährung bzw. dem Handelspaar.
Beim Handel mit Ethereum etwa liegen die Spreads bei 0,25 %, während beim Handel mit BTC/USD 0,20 % Gebühren erhoben werden. Abseits der Spreads musst Du keine weiteren Provisionen oder Verwahrentgelte befürchten.
Hier ist eine Übersicht sämtlicher Gebühren, die dich beim Handel mit Kryptowährungen bei Avatrade erwarten:
- Ripple: 1 %
- Litecoin: 0,5 %
- Stellar Lumens: 1 %
- Dash: 1,5 %
- Bitcoin Cash: 0,75 %
- Bitcoin Gold: 2 %
- MIOTA: 1,5 %
- BTC/EUR: 0,3 %
- NEO: 2 %
- EOS: 1 %
- Chainlink: 1 %
- Uniswap: 1 %
- Dogecoin: 1 %
Ferner erhebt der Broker nach unseren Avatrade Erfahrungen keine Gebühren für die Ein- und Auszahlungen.
Zahlungsmethoden beim Anbieter
Der Kassenbereich ist im Avatrade Test noch einer der eher kritischen Bereiche. Die Auswahl ist begrenzt und ermöglicht derzeit lediglich Zahlungsabwicklungen mittels Banküberweisung oder Kreditkarte.
Hier findet sich also noch etwas Nachholbedarf. Einzahlungen auf das Handelskonto sind mit der Kreditkarte ab einem Betrag von 100 Euro möglich. Wer per Banküberweisung einzahlen möchte, muss mindestens 500 Euro auf sein Handelskonto transferieren.
Wie hoch ist die Mindestauszahlung bei Avatrade?
Die Mindestauszahlungssumme bei Avatrade variiert. Im Kassenbereich klärt der Broker vor der Auszahlung über diese aber natürlich genau auf.
Wichtig zu wissen: Bei Einzahlungen mit der Kreditkarte muss der identische Betrag auch wieder über die Kreditkarte ausgezahlt werden. Nur die darüber liegenden Gewinne können dann auf einem anderen Wege vom Konto ausgezahlt werden.
Avatrade Steuer
Hinter Avatrade steht in Europa ein irisches Unternehmen. Dieses führt die Steuern nicht automatisch ab und stellt auch keinen Freistellungsauftrag zum Einrichten zur Verfügung.
Für Dich bedeutet das, dass Du die Informationen selbst an die Finanzbehörden übermitteln musst.
Funktionen & Besonderheiten erklärt
In unserem Avatrade Test konnten wir beim Broker einige besondere Funktionen entdecken. So stellt Dir der Anbieter etwa ein kostenloses Demokonto und viele nützliche Extras für den Handel zur Verfügung.
Darunter ein ökonomischer Kalender, ein Trading-Rechner, Analystenanzeigen oder Markttrends. Ebenfalls gut zu wissen: Europäische Anleger können bei Avatrade mit einem Hebel von bis zu 1:2 handeln.
Alle Neukunden profitieren hier zwar nicht von einem „echten“ Bonus, können dafür aber ein Schulungspaket nutzen. Hierzu gehören Webinare, E-Books oder zahlreiche Artikel. Zudem kommt eine regelmäßige Einschätzung des Chef-Analysten in das Postfach geflattert.
- Kostenloses Demokonto
- Ökonomischer Kalender
- Handel mit Hebel von bis zu 1:2
- Kostenloses Schulungspaket für Neukunden
- Trading-Rechner
- Analystenanzeigen
- Markttrends
Demo-Konto beim Anbieter eröffnen
Das Avatrade Demo-Konto musst Du nicht separat eröffnen, sondern richtest dieses direkt im Zuge der Registrierung ein. In der Handelsplattform kannst Du anschließend problemlos zwischen dem Echtgeld-Konto und dem Demo-Konto wechseln.
Hast Du bisher noch keine großen Erfahrungen mit dem Coin-Handel gesammelt, hilft Dir dieses Demo-Konto beim Einstieg. Zudem kannst Du jederzeit neue Trading-Strategien testen und überprüfen.
Avatrade App
Für den mobilen Handel stellt Dir Avatrade eine hauseigene App namens AvaTradeGo zur Verfügung. Der Anbieter hat diese selbst entwickelt, orientiert sich jedoch streng an der Funktionsweise des MetaTrader 4.
Einbußen im Vergleich zum Desktop-Handel musst Du nicht befürchten. Fühlst Du Dich mit dem „echten“ MT4 besser, kannst Du eine passende Alternative ebenfalls kostenlos beim Anbieter herunterladen.
Avatrade App herunterladen
Herunterladen lässt sich die Avatrade App nicht nur kostenlos, sondern auch unkompliziert über die App-Stores von Apple und Google. Im Folgenden siehst Du, welche Schritte hierfür erforderlich sind.
- App-Store von Apple oder Google öffnen
- Nach Avatrade suchen
- Download der Avatrade App kostenlos durchführen
Avatrade Lizenz
Dass Avatrade seriös arbeitet, lässt sich innerhalb weniger Augenblicke erkennen. Der Broker verfügt über eine Lizenz der irischen Zentralbank, wird in Europa aber auch von der zyprischen CySEC reguliert.
Weiterhin finden sich im Portfolio zahlreiche weitere Lizenzen wie der Behörden aus Südafrika, Israel, Australien oder Japan.
Ist Avatrade sicher?
Wir können ohne Zweifel sagen, dass bei Avatrade sicher und vertrauensvoll gehandelt werden kann. Zum einen ist der Broker seit mehr als 15 Jahren auf dem Markt und wird von verschiedenen Behörden reguliert.
Zum anderen verwahrt der Anbieter die Gelder der Kunden getrennt vom restlichen Firmenvermögen und bietet durch die Regulierung der irischen Behörden den Schutz durch einen Einlagensicherungsfonds.
Abgesichert sind die Gelder der Kunden hier bis zu einer Summe von 20.000 Euro.
Avatrade Kundensupport
Für Hilfe oder Rückfragen kannst Du bei Avatrade einen FAQ-Bereich nutzen. In diesem werden die häufigsten Fragen der Kunden rund um das Angebot beantwortet. Alternativ steht Dir der Kontakt zu den Mitarbeitern zur Verfügung.
Zurückgreifen kannst Du auf den Kontakt per E-Mail, Telefon oder WhatsApp. Ein Live-Chat ist augenscheinlich ebenfalls dabei. Allerdings handelt es sich dabei um den Chat mit einem Chatbot, der automatisiert Fragen beantwortet.
Wo kann sich Avatrade noch verbessern?
Verbesserungspotenzial konnten wir im Avatrade Test vor allem im Bereich der Zahlungsabwicklung erkennen. Die Transaktionen an sich verlaufen sicher und zuverlässig. Die Auswahl im Zahlungsbereich könnte jedoch gerne noch etwas größer ausfallen.
Ferner sind bislang auch „nur“ rund 20 Kryptowährungen beim Broker verfügbar. Um wirklich mit den Top-Adressen der Branche mithalten zu können, muss der Broker auch hier das Portfolio noch etwas erweitern.
Welche Avatrade Alternativen gibt es?
Wen die leichten Schwachstellen bei Avatrade stören, können wir einige Alternativen empfehlen. So etwa den Broker eToro, der seit 2007 auf dem Markt aktiv ist. Handeln kannst Du hier bereits mit einer Mindesteinzahlung von lediglich 50 Euro.
Die Gebühren sind transparent und fair, zudem bietet Dir eToro eine große Auswahl an handelbaren Kryptos. Ebenfalls richtig stark zu bewerten sind zudem die Angebote von Plus500 oder Capital.com.
Alle drei genannten Broker verfügen über eine Lizenz der zyprischen CySEC, zudem kannst Du überall mit einem kostenlosen Demokonto loslegen.