Kryptoanleger in Deutschland befinden sich in einer einzigartigen Situation!
Durch eine eindeutige Einstufung von Kryptowährungen, durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) sowie zusätzlich durch Schreiben der Bundesregierung, herrscht Rechtssicherheit.
Unsere Partner Krypto-Verzeichnis & t3n haben alle relevanten Krypto-Steuer Themen in einem einzigartigen Guide für Dich zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis
Warum ein Krypto-Steuer Guide?
- Vermeide typische Anfängerfehler, die sehr kostspielig für Dich enden könnten!
- Spare Dir einen teuren Nischen-Steuerberater, der Dich 300 €+/Stunde kostet und eine Menge Zeit verschlingt.
- Spare Dir Zeit für die Recherche im Internet, die zudem nicht fundiert und vollständig ist.
Die Top 3 Irrtümer bei Krypto-Steuern
Leider halten sich im Internet zahlreiche Trugschlüsse, was die Besteuerung von Kryptowährungen angeht. Wer Bitcoin kauft, sollte sich in diesem Zuge auch mit dem Thema Steuern auseinandersetzen. Viel Halbwissen ist unterwegs, welches Unsicherheit schürt. Vor allem die folgenden Top 3 Irrtümer fallen uns regelmäßig auf:
1. Kapitalertragssteuer vs. Einkommensteuer
Kryptowährungen werden nicht mehr der Kapitalertragssteuern / Abgeltungssteuer von 25 % besteuert. Die Einkunftsart für Kryptowährungen fällt somit nicht unter „Einkünfte aus Kapitalvermögen“, wie es z. B. bei Aktien der Fall ist.
Kryptowährungen fallen in die Einkunftsart „sonstige Einkünfte“ im Sinne des § 22 EStG. Somit werden Kryptoeinkünfte mit dem persönlichen Steuersatz besteuert, der auf bis zu 45 % (Reichensteuersatz) klettern kann.
2. Steuern vermeiden
Die meisten Deutschen zahlen regelkonform ihre Steuern, beschweren sich jedoch regelmäßig über sie. Gerade beim Thema Besteuerung von Kryptowährungen scheint in zahlreichen Foren und Frageportalen ein unterschiedliches Sentiment vorzuherrschen.
Personen wollen die noch sehr frische Rechtslage im Kryptobereich ausnutzen, um Steuern zu vermeiden. Konkret ausgedrückt bedeutet dies – Steuerhinterziehung!
Die Hoffnung, dass Handelsaktivitäten von kaum regulierten Börsen oder ICOs das Finanzamt nicht erreichen können, ist ein Trugschluss. Der Staat kann über zahlreiche Wege, auch nach Jahren, Börsen zur Weitergabe von Handelsdaten zwingen. Steuer-CDs können ebenso eine Rolle spielen.
Wir empfehlen, das Thema Kryptobesteuerung ernstzunehmen, da Du auf Deine Trades Steuern zahlst. Informiere Dich, was alles überhaupt versteuerbare Vorgänge im Kryptobereich sind. Am besten verwendest Du ein Tool zur Erfassung Deiner Trades.
3. Freigrenze vs. Freibetrag
Insofern die eigene Handelsaktivität steuerpflichtig ist, heißt dies nicht unmittelbar, dass man z. B. die Gewinne mit seinem persönlichen Einkommensteuersatz besteuern muss.
Insofern Kryptoeinkünfte aus dem vorherigen Jahr nicht mehr als die 600 € Freigrenze übersteigen, so herrscht Steuerfreiheit gemäß § 23 Abs. 3 Satz 5 EStG.
Jeder Euro über dieser Grenze würde eine Besteuerung des gesamten Betrages nach sich ziehen und nicht nur die Höhe der Beträge über 600 €.
Gastbeitrag
Dieser Artikel ist ein Gastbeitrag von Steuern-Bitcoin.com, um auf deren Steuer-Guide aufmerksam zu machen. Wir haben ihn vollständig durchgearbeitet und können ihn mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
Er umfasst alle steuerlich relevanten Themen rund um das Thema Kryptowährungen. Vor allem ist er aktuell und fundiert. Gesetzestexte und offizielle Schreiben dienen als Quellen und sind zum näheren Nachforschen verlinkt. Insofern Du Deine Krypto-Steuern ernst nimmst, ist dies eine Pflichtlektüre für Dein weiteres Handeln.
Preislich ist der Guide nicht günstig, jedoch qualitativ in Deutschland bisher unerreicht. Mit dem Partner Rabatt-Code „10Rabatt“ erhältst Du 10 % Rabatt auf Deine Guide-Bestellung.
Steuern beim Kryptotrading
Wir fassen diesen Abschnitt ein wenig kürzer, Details können auf Steuern-Bitcoin.com eingesehen werden.
Generell ist der Handel mit Kryptowährungen und anderen Finanzinstrumenten erlaubnisfrei möglich für Privatanleger.
Der Gewinn aus diesen „privaten Veräußerungsgeschäften“ wird in § 23 Abs. 3 Satz 5 EStG definiert, der Verlust in § 23 Abs. 1 EStG.
Insofern Du eine spezielle Kryptowährung, etwa Bitcoin, über 1 Jahr halten und komplett nicht gehandelt hast, so ist Dein Gewinn steuerfrei. (Anmerkung Coin-Ratgeber Redaktion: Siehe Abschnitt „Investing Strategie“)
Falls Du innerhalb der Jahresfrist Bitcoins in Fiat (Euro) oder andere Kryptowährungen getauscht hast, so ist der Vorgang steuerrelevant.
Egal, ob Verlust oder Gewinn. In diesem Fall greift Dein persönlicher Einkommensteuersatz. Du musst die Gewinne oder Verluste in der Steuererklärung angeben unter „sonstige Einkünfte“ in der Anlage SO.
Steuern beim Bitcoin Mining
Wir fassen auch diesen Abschnitt ein wenig kürzer, Details können auf Steuern-Bitcoin.com eingesehen werden.
In welche der 7 Einkunftsarten im Deutschen Einkommensteuergesetz wird das Mining eingeordnet?
Entscheidend sind hier Einzelfallprüfungen, jedoch möchten wir zumindest die entscheidenden Parameter auflisten.
Es wird geprüft auf:
- Gewinnerzielungsabsicht
- Teilnahme am allgemeinen wirtschaftlich Verkehr
- Nachhaltigkeit
- Selbstständigkeit
Insofern alle Parameter zutreffen sollten, so handelt sich die Mining-Aktivität um eine gewerbliche Tätigkeit. Diese würde nicht nur eine Gewerbeanmeldung mit sich führen, sondern auch bedeuten, dass man die Gewerbe- und Körperschaftssteuer (zusammen ca. 30 %) sowie den Solidaritätsbeitrag zu entrichten hat.
Das Finanzamt unterstellt auch kleineren, privaten Minern recht schnell gewerblich zu agieren. Es kann sich lohnen, hier einen Steuerberater zu konsultieren.
Eine Unterscheidung zwischen den verschiedenen Formen wie Solo Mining oder Mining im Pool ist für das Finanzamt bisher nicht relevant.
Das Cloud-Mining wird hingegen von den meisten Finanzämtern separat betrachtet. Oftmals wird diese Art der Investition auch als Kapitalanlage eingestuft, wodurch hier die Erträge mit der Abgeltungssteuer von 25 % abgegolten werden würden.
Weitere Themen des Steuer-Bitcoin-Guides
Der Kryptoguide umfasst alle steuerlich relevanten Themen im Bereich Kryptowährungen. Sämtliche Frage aus den zahlreichen deutschen Krypto-Communitys wurden gesammelt und werden detailliert und vor allem fundiert beantwortet.
Eine Übersicht an Themen:
- Rechtliche Kryptodefinitionen
- Einkunftsarten
- Steuererklärung
- Finanzamt
- Bank
- Haltefristen
- Trading
- Freigrenzen
- Verbrauchsfolgeverfahren
- Verlustvortrag und Verlustrücktrag
- Ausland
- ICO
- Forks
- Airdrops
- Lending
- Staking
- Mining
- Umsatzsteuer
- Kreditkarten
- Ausblick
Rabatt-Code für den Steuern-Bitcoin Guide
Besucht Steuern-Bitcoin.com und erhaltet mit dem Code „10Rabatt“ einen Rabatt von 10 % auf den Kauf des Bitcoin-Steuer Guides.
Auf der Website kannst Du in einem Blog die aktuellsten rechtlichen Einschätzungen zum Thema Bitcoin Steuern nachlesen. Ebenso gibt es für Dich eine kostenlose Leseprobe des Guides.
Fazit
Der Bitcoin-Steuer Guide ist der deutschsprachige Leitfaden in puncto Krypto-Steuern.
Es werden alle relevanten Themen abgedeckt, Du sparst Dir eine teure Rechtsberatung, Du machst keine Anfängerfehler mehr, Du erhältst Tipps & Tricks und bist immer am Ball mit der aktuellsten Rechtsprechung.
Schaue gerne bei unserem Partner Steuern-Bitcoin.com vorbei und überzeuge Dich selbst.
Guten Tag,
Meine Frage bezieht sich auf die Versteuerung von Bitcoins. Im Jahr 2020 gibt es einen Steuerfreibetrag von 9.408€. Was wenn ich diesen nicht ansatzweise ausgeschöpft habe und mit Bitcoins z.B. einen Gewinn von 2.000€ gemacht habe. Sind diese dann steuerfrei? Wenn sie mir nicht helfen können, könnten sie mir jemanden empfehlen?
Mit freundlichen Grüßen
Leon Kempkens
Hallo,
Ich habe ein BTC Konto angelegt auf das BTC, welche von Betrugshändlern die mein Geld veruntreut haben, transferiert worden sein sollen welche ich auf dem Konto noch nicht sehe, erst nach Zahlung von Steuern.
Meine Frage: ist das korrekt dass im voraus Steuern bezahlt werden müssen um die BTC auf dem Konto zu aktivieren?
Guten Tag Volker,
das klingt sehr verdächtig nach einem Betrugsversuch!