Bitcoin Mining – Was verdient ein Bitcoin Miner? Welche Mining Software gibt es? Wie funktioniert Cloud Mining im Bitcoin Netzwerk? Wer kann Bitcoin minen?
Inhaltsverzeichnis
- Bitcoin Mining – Was verdient ein Bitcoin Miner? Welche Mining Software gibt es? Wie funktioniert Cloud Mining im Bitcoin Netzwerk? Wer kann Bitcoin minen?
- Bitcoin Mining – Das Wichtigste in Kürze
- Bitcoin Cloud Mining Anbieter Vergleich
- Was ist Bitcoin Mining?
- Ist Bitcoin Mining in Deutschland legal?
- Warum gibt es Bitcoin Mining?
- Wie funktioniert Bitcoin Mining?
- Was ist Bitcoin Cloud Mining?
- Welche Risiken gibt es beim Cloud Mining?
- Welche Mining Arten gibt es beim Bitcoin Cloud Mining?
- Was sind die Vor- und Nachteile beim Bitcoin Cloud Mining?
- Welche Gefahren gibt es beim Bitcoin Cloud Mining?
- Was ist eine Bitcoin Mining Farm?
- Was verdienen Bitcoin Miner?
- Was sind ASIC Miner?
- Was ist der SHA 256 Algorithmus?
- Wie funktioniert der SHA 256 Hash Algorithmus einfach erklärt?
- Wie hoch ist der Schwierigkeitsgrad beim Minen?
- Lohnt sich Bitcoin Mining noch?
- Welche Bitcoin Mining Hardware gibt es?
- Welchen Einfluss hat das Halving auf das Bitcoin Mining?
- Wie viel Energie verbraucht das Schürfen von 1 BTC?
- Wie beeinflusst Bitcoin Mining den BTC-Kurs?
- Fazit zu den verschiedenen Arten beim Bitcoin Mining
- FAQs über das Bitcoin Mining
Bitcoin Mining am eigenen PC ist nicht mehr profitabel, da große Mengen Energie notwendig sind, um neue Blöcke zu erstellen. Außerdem steigt die Mining Schwierigkeit, die Netzwerk Hashrate, im Bitcoin Netzwerk kontinuierlich an.
Bitcoin Mining ist hart umkämpft, schließlich ist der Block Reward, der Ausgleich für den Aufwand, die Bitcoin Transaktionen zu validieren, immer noch recht lukrativ.
Für wen lohnt sich aber Bitcoin Mining noch? Welche Bitcoin Miner haben dabei die größten Chancen auf die neuen Bitcoins? Das sind die wichtigsten Details über Bitcoin Mining.
Bitcoin Mining – Das Wichtigste in Kürze
- Neue Bitcoins entstehen durch das Schürfen, auch als Mining bekannt
- Bitcoin Mining ist durch den verwendeten Konsens mit PoW vorgegeben
- Bitcoin Transaktionen werden in Blöcken zusammengefasst
- Cloud-Mining ist eine von vielen Methoden, Bitcoins zu minen
- Der Energiebedarf beim Bitcoin Mining ist extrem hoch
- Mining Pools schließen Privatanleger in Gruppen zusammen
- Mining Farmen sind Rechenzentren, häufig in Ländern mit niedrigen Strompreisen
- Mining Apps sind kostenlos und kostenpflichtig erhältlich
- Ein Mining Rechner kann helfen, die Einnahmen zu schätzen
- Aktuell erhalten Miner 3,125 BTC pro neuem Block
Bitcoin Cloud Mining Anbieter Vergleich
Unser Bitcoin Cloud Mining Anbieter Vergleich zeigt eine Auswahl bekannter Cloud Miner, die Nutzern Zugang zum Mining von Bitcoins über die Cloud Technologie bieten.
Was ist Bitcoin Mining?
Bitcoin Mining ist ein notwendiges Verfahren, um neue Bitcoins im Bitcoin Netzwerk zu erzeugen. Man spricht bei diesem Vorgang auch vom Schürfen.
Das Bitcoin Netzwerk basiert auf dem Proof-of-Work, bei dem Miner Belohnungen, den Block Reward, für die Bereitstellung von Rechenleistung zum Lösen komplexer mathematischer Aufgaben erhalten.
Die Aufgabe von Bitcoin Minern ist es, eine mathematisch komplexe Rechenaufgabe im Netzwerk zu lösen und den neuen Block an die Blockchain anzuhängen.
Damit werden die darin enthaltenen Transaktionen validiert. Der Prozess des Mining beschreibt alle Prozesse zur Abwicklung, Sicherung und Synchronisierung von Transaktionen in einem PoW-Netzwerk wie der Bitcoin Blockchain.
Bitcoin Mining war in den Anfängen der digitalen Währung über ASICs Grafikkarten am heimischen Computer möglich und auch lukrativ.
Das hat sich aufgrund der steigenden Hashrate, hohen Energiekosten und starker Konkurrenz inzwischen geändert. Das dezentrale Bitcoin Netzwerk ist auf Bitcoin Miner angewiesen, um das System aufrechtzuerhalten.
Je mehr Rechenleistung ein Miner verbraucht, desto höher fällt die Mining-Belohnung aus.
Die erste öffentliche Open Computing Language (OpenCL) Miner Software wurde am 01. Oktober 2010 als Schnittstelle für Grafikkarten veröffentlicht.
Was ist der Block Reward?
Die Kryptowährung Bitcoin wird entweder beim Cloud Mining oder über die Funktion als Miner, unabhängig davon ob im Mining Pool oder einer Mining Farm, ausgeschüttet.
Die neuen Bitcoins werden unter Einsatz großer Rechenleistungen geschürft, die am Ende in Form von Hardware und Software aufgebracht werden.
Die hohen Anschaffungskosten sowie der immense Energiebedarf gleicht sich durch den Anteil der Gebühren aus den Transaktionen mit der Kryptowährung Bitcoin sowie dem Block Reward durch neue Bitcoins aus.
Der Profit sinkt allerdings immer mehr, denn die Belohnung für die Validierung der Transaktionen reduziert sich durch das Halving, bis schließlich keine Belohnungen mehr ausgeschüttet werden, da alle Blöcke generiert wurden. Doch die Kosten für das Minen bleiben bestehen, auch wenn der Block Reward erschöpft ist.
Die einzige Möglichkeit, nach Erreichen von 21 Millionen geschürften BTC, weiterhin wirtschaftlich zu minen, besteht durch die Einnahme aus jeder einzelnen Transaktion im Netzwerk.
Ist Bitcoin Mining in Deutschland legal?
Bitcoin Mining ist in Deutschland legal. Zu illegalen Handlungen im Rahmen des Bitcoin Minings kann es kommen, wenn die Einnahmen der Mining Reward nicht ordnungsgemäß versteuert werden.
Während man in Deutschland legal als Solo Miner, in Mining Pools oder Cloud Mining tätig sein kann, ist Bitcoin Mining beispielsweise in Bangladesch, China, Ägypten, Marokko und Katar laut Simplilearn verboten.
Warum gibt es Bitcoin Mining?
Derzeit ist das Bitcoin Mining die einzige Möglichkeit, neue Bitcoins zu gewinnen und in Umlauf zu bringen. Bitcoin Mining ist notwendig, um die Kryptowährung BTC zu erzeugen.
Bitcoins können rund um die Uhr über das Bitcoin-Netzwerk transferiert werden. Die Transaktionen werden in einem „Block“ gesammelt und ca. alle 10 Minuten an die anderen Blöcke angehängt.
Es ist die Aufgabe eines Bitcoin Miners, diesen Block im Vorfeld zu finden, was umgangssprachlich auch als minen bezeichnet wird.
Dazu muss er Rechenleistung zur Verfügung stellen, um überhaupt Chancen auf das Finden des nächsten Blocks zu haben. Die Lösung des kryptographischen (mathematischen) Rätsels verbraucht jedoch viel Strom.
Das Problem wird von Seiten engagierter Klimaschützer häufig diskutiert. Eine Lösung liegt derzeit nur in Form von Strom aus nachhaltigen Energien für das Mining vor. Dafür müsste die Branche weitestgehend auf fossile Energiequellen verzichten.
Derjenige Miner, der zuerst das Rätsel für den aktuellen Block löst, erhält eine Belohnung, Block Reward, in Form von Bitcoins (BTC).
Um Inflation zu vermeiden, reduziert sich die Menge neuer BTCs, die Miner schürfen, alle 4 Jahre beim Halving um 50 Prozent.
Bitcoin Mining dient aber auch der Absicherung der Blockchain, beispielsweise gegen Spam. Die Kosten für jede einzelne Transaktion verhindern, dass die Computer der Miner mit Spam zugemüllt werden.
Wie funktioniert Bitcoin Mining?
Das Bitcoin Netzwerk verwendet ein Hashcash Proof-of-Work Schema, das auf dem Hashing-Algorithmus SHA-256 basiert.
Neben den Block-Rewards erhalten Miner auch die in von ihnen validierten Blöcken enthaltenen Transaktionsgebühren, die sie selbst festlegen können.
Diese Gebühren sind ein zusätzlicher Anreiz für die Tätigkeit als Miner, da die Belohnungen in Form neu geschürfter Bitcoins mit der Zeit abnehmen.
Technisch betrachtet besteht aber auch die Möglichkeit, dass der Miner die Transaktionsgebühren auf Null setzt, was aber keinen Sinn ergibt, da das Mining als lukrative Methode zur Sicherung des Bitcoin Netzwerks angesehen wird.
Außerdem kann jeder Miner durch die Festlegung der Transaktionsgebühren schlussendlich auch festlegen, welche Transaktionen in den neuen Blöcken aufgenommen werden.
Der Einsatz von Mining-Hardware verbraucht jedoch enorme Mengen Energie. Dieser Energieverbrauch wird inzwischen als sehr kritisch angesehen.
Er hat am Ende auch dazu geführt, dass Ethereum mit The Merge im September 2023 vom Proof-of-Work zum Proof-of-Stake wechselte.
Die Absicherung erfolgt bei ETH 2.0 durch Validatoren, die als Gegenleistung für das Sperren ihrer finanziellen Einlage die Chance erhalten, den nächsten Block validieren zu dürfen.
Was ist Bitcoin Cloud Mining?
Cloud Mining ist eine Form der Teilnahme am Mining-Prozess im Bitcoin-Netzwerk, bei dem sich Anwender als Kunde bei Drittanbietern registrieren und dort an Block-Rewards beteiligt werden.
Die Server der Cloud-Mining-Unternehmen sind eine Art Remote-Mining-Farm. Sie gewähren Nutzern den kostenpflichtigen Zugang zur verfügbaren Rechenleistung und schütten anteilige Provisionen aus.
Die Rechenleistung für den Mining Prozess wird meist über monatliche Gebühren angeboten. Diese Kosten musst Du unbedingt beachten, da sie Einfluss darauf haben, wann sich die Investitionskosten amortisieren und Du mit dem Mining tatsächlich Einnahmen generieren kannst.
Wichtig ist auch, dass die Mining-Rigs des Cloud-Mining-Anbieters leistungsstark genug sind, um die komplexen mathematischen Algorithmen lösen zu können.
Die durch das Mining generierten Belohnungen in Form neuer Bitcoins und den Transaktionsgebühren im neuen Block werden basierend auf Beiträgen unter Teilnehmern verteilt.
Welche Risiken gibt es beim Cloud Mining?
Die größten Risiken beim Mining über eine Cloud liegen in den Angeboten unseriöser Unternehmen. Die typische Zielgruppe aus Nutzern und technisch nicht versierter Personen ist häufig nicht in der Lage zu erkennen, ob tatsächlich ein Cloud Mining Netzwerk vorhanden ist.
Benutzerfreundliche Plattformen und Anwendungen sind keine Garantie für die tatsächliche Ausschüttung von Mining-Belohnungen, weder als Kryptowährung noch als herkömmliches Geld.
Vor der Teilnahme am Cloud Mining muss eine gründliche Recherche stehen, die die Prüfung der Legitimität des Anbieters einschließt.
Um betrügerische Operationen zu verhindern, muss die Art des Mining Prozesses transparent sein und das Angebot eine faire Preisstruktur bieten.
Doch die Branche hatte in der Vergangenheit mit negativen Schlagzeilen zu kämpfen. Vorsicht bei Unternehmen, die überdurchschnittlich hohe Renditen beim Minen versprechen oder mit unangemessenem Marketing im Markt auftreten.
Welche Mining Arten gibt es beim Bitcoin Cloud Mining?
Die Cloud-Technologie ermöglicht die Auswahl an Mining Verfahren und reicht vom Hosted Mining hin zu virtuellen Leasingverträgen für Remote-Hardware.
Mit gehosteter oder geleaster Hardware nehmen Nutzer auf Basis von Verträgen und / oder Abonnements nach individuellen Bedürfnissen am Mining-Prozess teil und haben so die Chance auf Einnahmen durch Block-Rewards.
- Host Mining basiert auf einer Vereinbarung oder Vertrag zwischen Kunde und Anbieter. Der Anbieter stellt seine Software und Web-Schnittstellen zur Verfügung, mit der sich Nutzer über Remote-Verbindungen von jedem Standort aus in den Mining Prozess einbringen, in dem sie die Rechenleistung der gehosteten Hardware für das Schürfen anbieten. Die Hardware ist beim Host Mining Prozess im Besitz des Anwenders. Der Energieverbrauch geht zu Lasten des Anbieters.
- Leasing von Hash Leistung beschreibt einen Ansatz, mit dem Nutzer kostenpflichtig einen Teil der Hash Leistung einer Mining-Farm mieten, ohne dabei die Hardware selbst besitzen zu müssen. Die Verantwortung für die Wartung der benötigten Ausrüstung liegt beim Anbieter. Auch die Sicherstellung der Deckung aller Einrichtungskosten liegt beim Mining-Anbieter. Über das abgeschlossene Abo erhalten Nutzer einen Teil der Gewinne aus dem Mining, der der gemieteten Hash-Leistung entspricht. Die Profite sind unabhängig von dem tatsächlichen Energiebedarf.
Was sind die Vor- und Nachteile beim Bitcoin Cloud Mining?
Viele Nutzer bevorzugen trotz der bekannten Risiken das Cloud Mining, da es eine bequeme und einfach zugängliche Alternative für einen neuen Personenkreis bietet, der sonst keinen Zugang zum Mining-Prozess hätte.
Als positiv gilt der Prozess des Bitcoin Cloud Minings, da er hilft, eine Dezentralisierung des Netzwerks gemäß der Ursprungsidee bei der Entwicklung von Bitcoin zu verhindern.
Vorteilhaft ist beim Cloud Mining, dass keine teure Hardware notwendig ist und die hohen Energiekosten nicht von jedem Teilnehmer aufgebracht werden müssen.
Egal, wie viel Energie verbraucht wird, diese Sorgen hat ein Miner in einer Cloud nicht. Nachteilig ist Cloud Mining jedoch, da es in der Vergangenheit zahlreiche unseriöse Anbieter gab, die ahnungslose Kunden zum Beitritt in angebliche und kostenpflichtige Mining-Pools über Cloud-Netzwerke überredeten.
Welche Gefahren gibt es beim Bitcoin Cloud Mining?
Grundsätzlich erlaubt das Bitcoin Protokoll die Erstellung von mehr als einem gültigen Block zur gleichen Zeit durch zwei Miner. Da jeder Block durch das Netzwerk verbreitet wird, ist er auch vollständig.
Es ist möglich, dass eine beträchtliche Anzahl von Nodes einen Block empfängt, obwohl bereits ein zweiter Block auf dem Weg ins Netzwerk ist.
Dadurch entsteht in der Regel ein Fork, bei dem sich die Blockchain von ihrer ursprünglichen Kette abspaltet und eine neue Datenblockkette beginnt.
Double Spending Gefahr
Double Spending beschreibt die Gefahr, dass die Technologie zwei Ausgaben unter Verwendung derselben Transaktion erstellt.
Im traditionellen Bankensystem ist dies möglich, da der Gesamtwert einer Ausgabe in einer einzigen Transaktion angegeben ist.
Die Bitcoin Blockchain versucht das Netzwerk vor doppelten Ausgaben zu schützen, indem die Verantwortung dafür bei verschiedenen Nodes und den Minern liegt.
Ein Angriff wäre denkbar, um zwei unterschiedliche Transaktionen zu erstellen, und die Bitcoins aus einer dieser Überweisungen zu beanspruchen.
Botnets Angriffe
Botnets sind Angriffe, um eine Gruppe von Computern mit Schadcode zu infizieren und diese von einem Angreifer anschließend fernsteuern. Mining Pools und Mining Farmen könnten das Einfallstor für Botnets sein, wenn deren Sicherheitsvorkehrungen nicht ausreichen.
Es liegt in der Natur der Bitcoin Blockchain, immer größere Rechenleistung zu benötigen, um ein erhöhtes Hashing zu erreichen.
Botnetz-Angriffe führen Bitcoin Mining auf fremden Rechnern und ohne Wissen der Besitzer durch. Dabei entstehen den Angreifern weder Hardware- noch Stromkosten. Ihre Aktivitäten finden im Hintergrund statt.
Auch wenn es keine speziellen Sicherheitsmaßnahmen auf der Bitcoin Blockchain gibt, um Botnets zu verhindern, sind diese extrem unwahrscheinlich.
Die Leistung für das Botnetz muss ebenfalls durchgehend steigen, was es zu einem wenig lukrativen Prozess für die andere Seite macht.
Denial-of-Service-Angriffe
Denial-of-Service-Angriffe (DoS-Attacks), bei denen es sich um eine Flut von Transaktionen an das Bitcoin Netzwerk handelt.
Die Gefahr von Überschwemmungen (Floating) mit Anfragen, neue unbestätigte Transaktionen in neue Blöcke aufzunehmen, wird durch Transaktionsgebühren und die Hoheit der Miner, eine Transaktionspriorität festzulegen, reduziert.
Softwarefehler
Softwarefehler können auch in Blockchains zu fehlerhaften Geldtransfers führen. Bugs sind ein großes Problem, weshalb jeder Bitcoin Miner auf sichere und einwandfrei funktionierende Software angewiesen ist. Die eingebauten “Hintertüren” kommen nicht nur in kommerzieller Software vor.
Der Open-Source-Charakter von Bitcoin schützt die Anwender bis zu einem gewissen Grad, denn die Entwickler haben in der jetzigen Situation die Möglichkeit, den gesamten Quellcode jederzeit nach Fehlern zu durchsuchen.
Jedoch kann jeder Entwickler Bitcoin rein theoretisch klonen und eine böswillige Version erstellen. Diese Gefahr wird von Experten jedoch als unwahrscheinlich eingeschätzt, da die schädliche Software von einem großen Teil der Bitcoin-Nutzer übernommen werden müsste.
Was ist eine Bitcoin Mining Farm?
Bitcoin Mining Farmen sind Zusammenschlüsse großer Mengen Rechenleistung, meist in streng gesicherten Gebäuden, die häufig großen Unternehmen oder Investoren gehören.
Hochwertige Mining-Rigs oder ASICs sind teuer in der Anschaffung, was hohe Anschaffungskosten mit sich bringt, die sich nur noch für große Unternehmen und Konzernen lohnt.
Einige Bitcoin Mining Farmen sind an den traditionellen Börsen gelistet, darunter Bitfarms Ltd. sowie Marathon Digital Holdings.Bitcoin Mining ist eine eigenständige Branche geworden und die Miner wählen ihren Standort sehr bewusst aus.
Denn die Energiekosten, um neue Bitcoins zu schürfen, sind in vielen Industrieländern inzwischen viel zu hoch. Wie viel Strom für das Bitcoin Mining verbraucht wird, entscheidet am Ende auch über die Wirtschaftlichkeit der Mining Farmen.
Ein niedriger Energieverbrauch pro Block senkt die Kosten, was die Rentabilität der Farmen erheblich steigert.
Gebiete mit günstiger Wasserkraftenergie, darunter bestimmte Provinzen in China und Regionen in Skandinavien, bieten deutliche Standortvorteile. Auch Island, wo das Klima von Natur aus kühler ist, bietet den Einrichtungen niedrige Betriebskosten.
Was verdienen Bitcoin Miner?
Wenn sich Miner weltweit mit ihren Mining-Geräten zu einem Peer-to-Peer Netzwerk verbinden, entsteht nicht nur ein dezentrales Netzwerk, sondern auch die notwendige Umgebung, um neue Blöcke in die Blockchain zu integrieren.
Bitcoins zu schürfen, bedeutet, neue Coins der Kryptowährung zu erschaffen und diese als Belohnung pro Block behalten zu dürfen.
Die Frage nach dem Verdienst von Minern ist von großem Interesse, denn am Ende geht es neben der Sicherheit ja genau darum: Belohnungen in Form von Bitcoin für das Bitcoin Mining zu erhalten.
Wie viel Geld es gibt, lässt sich nicht mit klassischer Währung wie Euro oder USD ausdrücken, denn Miner erhalten ihr Geld in Form von neuen Bitcoins, die sie zu ihrem eigenen Profit anschließend handeln oder aufbewahren können.
Derzeit verdienen Bitcoin Miner, die den Block validieren dürfen, 3,125 BTC. Alle vier Jahre wird diese Belohnung durch das Bitcoin Halving jeweils um 50 % reduziert.
In der Kritik steht diese Vorgehensweise primär deshalb, weil mit den reduzierten Belohnungen für die Validierung von Transaktionen der finanzielle Anreiz verloren geht.
Am Ende steht eine Bitcoin Mining Belohnung von null BTC. Doch demgegenüber stehen die Transaktionsgebühren, die Miner auch über das Ende der maximal 21 Millionen Bitcoins erhalten.
Was sind ASIC Miner?
Die Rechenkapazität ist beim Bitcoin Mining der entscheidende Faktor. In den Anfängen der Geschichte von Bitcoin war es jedem privaten Nutzer möglich, am heimischen Computer über Hardware Komponenten, ASICs, Bitcoins zu schürfen.
ASICs stehen für Application-Specific integrated circuits, was auf Deutsch für anwendungsspezifische integrierte Schaltungen steht.
Es handelt sich um die ersten Geräte, die kryptografische Hash zur Validierung, Authentizität, Identität und Integrität von Daten mit entsprechendem Rechenaufwand für das Lösen von Daten nutzen. ASICs waren aber eigentlich sogar schon die zweite Form, um Bitcoins zu minen.
Die Geräte kamen aber aufgrund der zunehmenden Schwierigkeit des Algorithmus schnell an ihre Grenzen, genauer gesagt fehlte es ihnen an Rechenkapazität. Um die gebündelten Daten auf dem nächsten Block zu verschlüsseln, ist der SHA 256 Konsens von größter Bedeutung.
Die Schwierigkeit im Bitcoin-Netzwerk passt sich alle zwei Wochen oder alle 2016 Blöcke an. Sie steigt mit der im Netzwerk vorhandenen Hash Leistung und macht die Chance auf den neuen Block stetig schwieriger.
Was ist der SHA 256 Algorithmus?
Technisch formuliert, generiert der Secure Hash Algorithm 256-bit eine feste Länge von 256 Bits, entsprechend 32 Bytes, aus beliebigen Eingabedaten. In den Anfängen des Bitcoin Minings waren es zunächst Grafikkarten, die für das Bitcoin Mining verwendet wurden. Diese waren in handelsüblichen Computer verbaut und konnten ausreichend Rechenkapazität erzeugen.
GPUs waren dabei schon die fortschrittlichere Methode, denn die ersten Bitcoins wurden mit regulären Zentralprozessoren, den CPUs, geschürft.
2010 wurde der Code für das Bitcoin Mining mit Grafikprozessor Einheiten GPUs öffentlich verfügbar, was den nächsten Evolutionsschritt beim Bitcoin Mining bedeutete. Von CPUs, über GPUs und den ASICs, verbesserte sich in der Folge nicht nur die Rechenkapazität.
CPUs und GPUs waren zunächst aufgrund der starken Nachfrage für das Home-Mining schnell ausverkauft bzw. für den privaten Verbraucher fast unerschwinglich.
Die technologischen Fortschritte führten nach dem Ausverkauf von CPUs und GPUs zur Verwendung von ASICs.
Aber die immer schwierigeren Aufgaben steigerten nicht nur die notwendige Rechenleistung. Es wurde immer mehr Strom notwendig, der überdies immer teurer wurde.
Wie funktioniert der SHA 256 Hash Algorithmus einfach erklärt?
Der 32-Bit-Wert wird als Nonce bezeichnet, was für Number used once steht. Miner müssen diese Nonce normalerweise ändern, um eine große Anzahl möglicher Block Hash zu erzeugen.
Dafür erstellt der Miner zunächst den Block Header. Dort setzt der Miner zunächst die Nonce auf einen beliebigen anfänglichen Wert und führt die SHA256 Hash Berechnung auf dem Blockheader mit der aktuellen Nonce durch.
Ist der berechnete Block Hash kleiner als der aktuelle Zielwert, hat der Miner erfolgreich einen neuen Block erstellt und kann diesen dem Netzwerk zur Validierung zuführen.
Um zu diesem Ergebnis zu gelangen, probiert der Miner verschiedene Hash aus, bis er einen findet, der den Anforderungen des Netzwerks entspricht.
Wie hoch ist der Schwierigkeitsgrad beim Minen?
Das Minen von Bitcoins unterliegt komplexen Berechnungen innerhalb des Bitcoin Netzwerks. Damit sich die Blöcke konstant generieren lassen, erhöht oder verringert sich der Schwierigkeitsgrad (Hash).
Die aufwendigere Berechnung stellt die einwandfreie Funktion der Blockchain sicher.
Die nachfolgende Grafik zeigt, wie sich die Schwierigkeit mit zunehmender Größe der Blockchain verändert.
Das Bitcoin Difficulty Chart zeigt unter anderem an, wann die nächste Stufe der Schwierigkeit erreicht wird und um wie viel Prozent diese steigt. Jede Zahl ist dabei nur eine Angabe, die zur komplexen Berechnung der Hash-Funktion notwendig ist.
Die obere Grafik zeigt, wie der Bitcoin-Schwierigkeitsgrad häufig angepasst wird, indem sich die Zahl der notwendigen Hash reduziert oder erhöht.
Der Schwierigkeitsgrad wird als Hash ausgedrückt und bestimmt bei der Bitcoin Blockchain, wie schwer es der nächste Miner hat, den nächsten Block zu schürfen.
Der Bitcoin-Schwierigkeitsgrad ist ein Maß dafür, wie viele Hash, zumindest statistisch gesehen, generiert werden müssen.
Sie werden benötigt, um das nächste Rätsel zu lösen, die Transaktionen in einem neuen Block zusammenzufassen und die Mining-Belohnung auszuschütten.
Lohnt sich Bitcoin Mining noch?
In der Kritik stand das anfängliche Bitcoin Mining Prozedere nicht nur wegen des enormen Verbrauchs an Energie.
Die kritischen Stimmen wurden laut, weil die Produkte fürs Bitcoin Mining vorwiegend aus Fernost stammen, was den globalen Klimaschutz-Bemühungen widerspricht.
Zuletzt wurde der Strom immer teurer, was die Einnahmen der Bitcoin Miner schmälerte und zum Verlust der finanziellen Anreize beim Mining führte.
Bitcoin Miner, die sich nicht um die Kosten für Energie kümmern müssen, haben auch heute noch die Chance, Mining-Rewards zu erhalten.
Doch das Geschäft mit Bitcoin Mining ist inzwischen größtenteils professionellen Bitcoin Mining-Farmen vorbehalten.
Mining über Clouds hat sich etablieren können, um einer breiteren Zielgruppe das Mining zugänglich zu machen. Ist aber durch unseriöse Produkte in der Vergangenheit etwas in Verruf geraten.
Die 2013 eingeführte Bitcoin-Mining-Software führte zur Entwicklung von immer effizientere Bitcoin Minern am Markt. Die Chips von ASICs sind inzwischen jedoch nicht mehr frei verkäuflich.
Dadurch ist es Privatpersonen nahezu unmöglich am Mining teilzunehmen, und zwar unabhängig davon, ob es sich noch lohnen könnte, neue Blöcke zu finden.
Allerdings gibt es in speziellen IT-Foren immer wieder Anleitungen, um Bitcoin Miner Hardware selbst bauen zu können.
Welche Bitcoin Mining Hardware gibt es?
In der heutigen Zeit sind massenproduzierte ASIC-Miner auf dem Markt erhältlich, unter anderem der Antminer S9 von Bitmain, mit dem professionelles Bitcoin Mining lukrativ möglich ist.
Doch das Bitcoin Mining ist auch mit anderer Hardware möglich. Um im Vorfeld prüfen zu können, wie viel Geld sich mit dem Mining von Bitcoins und anderer PoW-Blockchains verdienen lässt, kann man einfach mit Mining Rechnern wie mit WhatToMine überprüfen.
In entsprechenden Foren gibt es Tipps, welche Bitcoin Miner am profitabelsten sind. Es gibt auch Hinweise, wie man kostenlos Bitcoin minen könnte.
Doch von diesen Angeboten raten wir ab. Bitcoin Mining Hardware kann, wie erwähnt, entweder über Grafikkarten oder ASICs erfolgen. Auf jeden Fall ist entsprechendes Fachwissen und technisches Verständnis nötig, um die Geräte ins Netzwerk der Bitcoin Blockchain zu bringen.
Welches Bitcoin Mining-Equipment braucht man?
- Bitcoin Miner Geräte, mit oder ohne Gehäuse
- Mainboards in Form von GPUs oder CPUs
- Mining Frames für die Aufnahme der Geräte
- Netzteile wie ein Breakout Board und Kabel
- Netzteil Adapter und Splitter Kabel
- Bitcoin Hardware Wallet wie Ledger Nano S Plus oder Trezor One
Wir haben eine Auswahl geeigneter Bitcoin Mining Hardware getroffen. So können interessierte Miner das für sie rentabelste Gerät auswählen.
Welchen Einfluss hat das Halving auf das Bitcoin Mining?
Neue Bitcoins entstehen durch das Bitcoin Mining. Alle 4 Jahre reduziert sich jedoch die Anzahl, die an Miner ausgeschüttet wird, um einer Inflation entgegenzuwirken.
Aber das Halving dient auch dazu, Bitcoins in ihrem Vorrat zu begrenzen, was in der Regel zu einem Kaufdruck auf das Asset führt.
Da Bitcoin eine handelbare Kryptowährung ist, richtet sich die Entwicklung des Kurses an die Bedingungen von Angebot und Nachfrage.
Die Belohnung wird in Form von neuen Bitcoins ausgegeben. Die Miner können anschließend frei darüber entscheiden, was mit den Vermögenswerten passieren soll.
Einige Bitcoin Miner veräußern ihre Bitcoins, um unter anderem die hohen Kosten für den Strom aufzubringen.
Im Rahmen des Bitcoin Minings kann es aber auch sein, dass sich Miner zum HODLen entscheiden. Sie hoffen, dass der Kurs von Bitcoin langfristig weiter steigt.
Wie viel Energie verbraucht das Schürfen von 1 BTC?
Viele Studien haben sich mit dem Thema des hohen Energiebedarfs im Rahmen des Bitcoin Minings beschäftigt.
Beim Bitcoin Mining wird Energie für die entsprechende Hardware und den Betrieb mit spezieller Mining Software für die hohe Rechenkapazität benötigt.
Bitcoin Mining erfordert erhebliche Mengen Strom. Die Kosten richten sich nach dem Standort und können abhängig von der Energieerzeugung für den Strom stark variieren.
Einer Studie in der Fachzeitschrift Nature Climate Change zufolge könnten die durch Bitcoin Mining verursachten Treibhausgasemissionen die globale Durchschnittstemperatur um zwei Grad erhöhen, und zwar in nur zwei Jahren.
Die Ergebnisse zahlreicher Studien zu diesem Thema finden immer wieder eine hohe Beachtung in der Öffentlichkeit.
Die Zeitschrift für Energiewirtschaft, Recht, Technik und Umwelt berichtet in ihrer Ausgabe aus dem Jahr 2019 über diese Studie, wie die RWTH Aachen berichtet.
Die Universität Cambridge verfolgt den Bedarf an Energiebedarf von Bitcoin bereits seit dem Jahr 2010. Auf ihrer Webseite aktualisiert die University of Cambridge and Judge Business School Angaben zum geschätzten jährlichen Energieverbrauch, den die Kryptowährung hat.
Was ist der Bitcoin Energie Index?
Laut dem Cambridge Bitcoin Electricity Consumption Index liegt der Energiebedarf des Bitcoin Netzwerks aufgrund der bereitgestellten Rechenleistung beim Mining für das laufende Jahr bereits bei schätzungsweise 139,95 TWh. Eine andere Studie berichtet, dass neun Jahre Strom für einen normalen Haushalt nötig sind, um 1 Bitcoin in der Blockchain zu schürfen.
Coingecko veröffentlichte im September 2023 eine interessante Studie, die der Frage nachging, wie viel Haushaltsstrom notwendig wäre, um 1 Bitcoin in der Blockchain zu schürfen.
Im Ergebnis liegen die durchschnittlichen Kosten für Haushaltsstrom für das Mining von 1 Bitcoin bei 46.291,24 USD.
Der Wert lag zum Zeitpunkt der Erhebung im Juli 2023 35 % über dem durchschnittlichen Kurs von Bitcoin. 1 BTC kostete laut der Studie damals durchschnittlich 30.090,08 US-Dollar.
Beeinflusst BTC Mining die Netzstabilität?
Das Stromnetz unterliegt weltweit starken Schwankungen. Da Bitcoin Miner auf der ganzen Welt verteilt sind, müssen sie sich und ihre Hardware gegen die Ausfälle und Schwankungen bei der Versorgung mit Energie einstellen.
Die Herausforderungen der Netzstabilität sind nicht nur für Bitcoin Miner relevant, denn die gesamte Energiebranche steht vor großen Herausforderungen für die Netzstabilität, wie medica.ccc in einem interessanten Video verdeutlicht.
Um Bitcoins zu erzeugen, ist immer auch Energie notwendig. Die Versorgung von Mining Hardware über Stromnetze ist derzeit die einzige Möglichkeit zum Betrieb der Geräte.
Mining-Anlagen könnten jedoch zukünftig auch als flexible Verbraucher oder sogar Speicher für überschüssige Energie dienen, was die Stabilität des Netzwerks ebenso stärkt.
Wie beeinflusst Bitcoin Mining den BTC-Kurs?
Mit jedem neuen Bitcoin Block, der geschürft wurde, werden einerseits Bitcoin Transaktionen bestätigt und in Blöcken zusammengefasst.
Andererseits schürft der Miner neue Bitcoins, die über die Ausschüttung in den Markt gelangen. Sind mehr Bitcoins am Markt, sinkt in der Regel ihr Preis. Der Kurs könnte steigen, wenn weniger Bitcoins handelbar sind.
Bitcoin Miner erhalten Bitcoins in ihre Bitcoin-Wallet transferiert. Von dort aus lassen sie sich entweder an Bitcoin-Börsen handeln oder gegen andere Coins tauschen.
Entschließt sich der Miner jedoch, seine Bitcoins in der Wallet zu lassen, sind weniger BTC verfügbar. Jedes Bitcoin Halving verringert die ausgeschüttete Menge an BTC, was ebenfalls die Umlaufversorgung im Handel reduziert.
Die Höhe der an die Miner ausgezahlten Bitcoins hat insofern Einfluss auf den BTC-Kurs, wie die Miner ihre Bitcoins verkaufen oder halten.
Fazit zu den verschiedenen Arten beim Bitcoin Mining
Seit dem Genesis-Block von Bitcoin im Jahr 2009 mit 50 Bitcoins wurden viele weitere Bitcoin geschürft und in Umlauf gebracht.
Das Bitcoin Mining stellt sicher, dass Transaktionen in Blöcken zusammengefasst und in der richtigen Reihenfolge auf den nächsten Block in der Kette gelangen.
Die Bitcoin Blockchain ist in ihrer Struktur vom Erfinder Satoshi Nakamoto im Whitepaper vorgegeben und so strukturiert, dass alle 10 Minuten ein Block entdeckt wird.
Dabei erhöht sich jedoch die Mining Schwierigkeit ständig. Außerdem kommt es beim Bitcoin Halving alle 4 Jahre zur Halbierung der Block Reward.
In seiner Funktion hat das Bitcoin Mining vor allem Sicherheitsgründe, denn es hält die Architektur der Blockchain durch Bitcoin Miner definitionsgemäß aufrecht.
Durch die Validierung und Zusammenfassung von Transaktionen werden allerdings auch neue Bitcoins geschaffen, die in ihrer maximalen Summe auf 21 Millionen BTC begrenzt sind.
Bitcoin Mining ist durch die Cloud-Technologie massenfähig geworden. Bitcoin Mining-Farmen erhalten aber inzwischen den größten Anteil an den Belohnungen.
Der hohe Energiebedarf beim Bitcoin Mining steht zudem unter kritischer öffentlicher Bewertung. Dennoch sind die finanziellen Anreize in Form neuer Bitcoins begehrt.
Außerdem wollen Bitcoin Miner die Transaktionsgebühren aus den Blöcken haben. Doch während Bitcoin Cloud Miner nur einen vergleichsweise geringen Anteil aus den Block-Belohnungen erhalten, sind Mining-Unternehmen mit großen Umsätzen am Bitcoin Mining beteiligt.
Hallo, welche Pools können sie mir Empfählen? Ich habe die AISIK Hardware Antminer l3++ der eignet sich nur für den LTC :
Danke.
Hallo Olfert,
der ASIC Hardware Antminer l3 ist ein Altcoin-Miner, der keine Kryptowährungen mit dem SHA-256 Algorithmus schürft. Ergo, er kann z.B. nicht Bitcoin minen, Litecoin jedoch sehr wohl – genau.
Als Mining Pool ist MinerGate für deinen Spezialfall sicherlich eine gute Alternative zum Minen auf eigene Faust. Bitte schaue auch, ob du mit deiner Hashrate, den Stromkosten sowie den Gebühren profitabel minen kannst. Dafür gibt es auf Minergate sogar einen Rechner.
Viel Erfolg!
Guten Tag
Ich besitze folgende Miner die bei mir hier in der Schweiz laufen:
10x Bitmain Antminer L3+ configuriert für : Litecon, Gulden, Digibyte, Dogecoin
5x Bitmain Antminer m20s configuriert für Bitcoins
5x Innosilicon A9 ZMaster configuriert für Zcash, Zncash, Hush, Horizen, IComodo
9x Grafikkarten Sapphire RX470 configuriert für ETC – Ethereum Classic
Erklären Sie mir bitte ob es sinnvoll ist, diese nach Sibirien zu senden und ob die dort relativ ältere Miner annehmen und zu welchen Konditionen.
5 weitere Miner – Bitman Antminer m20s – sind schon in Sibirien. Ich habe diese 5 Miner durch einen Bekannten nach Russland senden lassen. Die Farm auf der sich die Miner befinden soll einer Firma Engineering llc gehören. Diese soll laut Auskunft meines Bekannten keine Website haben. Generaldirektor der Firma „ENGINEERING“ LIMITED LIABILITY COMPANY ist Nazarov Alexey Konstantinovich. Die Steuernummer ist: ИНН 3808267071. (Immerhin laufen die Erträge „revenues“ seit Monaten korrekt auf mein Wallet) .
Ich bekomme leider keine weitergehenden Informationen. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir genaueres über diese Firma sagen könnten.
Mit bestem Dank und freundlichen Grüssen
Fredy Meier